Friedensgebet

Beten Sie mit uns für den Frieden in der Ukraine!

Monstranz (c) Maria Lorenz
Monstranz
Datum:
So. 27. Feb. 2022
Von:
Maria Lorenz

„Als Christen verurteilen wir kriegerische Gewalt und deshalb auch die Invasion der Ukraine durch Russland. Dies ist ein Angriffskrieg, der dem Völkerrecht und der christlichen Friedensethik zuwiderläuft“ erklärt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. „Unsere Bestürzung und Beklemmung angesichts des Krieges tragen wir im Gebet vor Gott.“

Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, fügt hinzu:

„ Ich hoffe, dass sich am Sonntag viele an den Gebeten beteiligen werden. ... Gemeinsam bringen wir unser Entsetzen und unsere Trauer vor Gott, gemeinsam beten wir für die von der Kriegsgewalt betroffenen Menschen und für mutige Schritte zum Frieden, gemeinsam bitten wir Gott, dass er die Kriegstreiber zur Umkehr bringt.“

Der Vorsitzende der ACK in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, zeigt sich bestürzt angesichts der zunehmenden Gewalt: "Als orthodoxer Christ ist es für mich besonders schermzlich zu sehen, dass die Frontlinie mitten durch meine Kirche verläuft. Ich rufe insbesondere die Gläubigen meiner Kirche auf, nun zusammenzustehen udn gemeinsam mit allen Christinnen und Christen dieses Landes in ökumenischer Verbundenheit um Frieden zu beten."

Anregungen für Friedensgebete

Friedensgebete können am Samstag, den 26. Februar 2022 auf den Internetseiten www.ekd.de, www.dkb.de oder www.oekumene-ack.de abgerufen werden.

Bitte beachten Sie auch die Seite unseres Bistums www.bistummainz.de.