„Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“ (Gal 6,9) lautet in diesem Jahr das Motto der missio-Aktion zum Monat der Weltmission. Nicht müde werden – leichter gesagt als getan Vielen steckt noch die lange Zeit des Corona-Alltags in den Knochen. Wir haben selbst erlebt, wie es sich anfühlt, wenn unser Leben eingeschränkt ist und oftmals die Hoffnung auf Besserung von Rückschlägen zunichtegemacht wird.
Aber manchmal hilft auch ein Blick dorthin, wo solche Erfahrungen immer zum Alltag gehören:
Im Norden Nigerias gäbe es Gründe genug, müde zu werden in dieser von Gewalt und Terror geprägten Region. Das Beispiel der Kirche dort zeigt aber, was möglich ist, wenn die Überzeugung gelebt wird, „das Gute zu tun“. Viele Menschen dort tun es mit Mut und Entschiedenheit und überwinden kulturelle, religiöse und gesellschaftliche Grenzen.
Eine der Aktionen ist „Mütter für den Frieden“ in Kaduna. Diese interreligiöse Friedensinitiative startete voller Hoffnung, aber inzwischen hat die Sicherheitslage einen neuen Tiefpunkt erreicht. Es braucht unendlich viel Mut und Entschlossenheit, trotzdem immer wieder Brücken zu bauen und auf die Menschen zuzugehen wie Schwester Elizabeth Abuk. In einem Brief an missio schreibt sie „Ihre Solidarität bedeutet mir sehr viel“. Treffender lässt es sich nicht ausdrücken, worum es am Sonntag der Weltmission geht. Wir danken Ihnen auch für Ihre Solidarität im Gebet und nach Möglichkeit durch eine Spende am Sonntag der Weltmission oder direkt über https://www.missio-hilft.de/weltmissionssonntag.