„Nichts ist unmöglich, wenn wir uns im Gebet an Gott wenden“, sagt Papst Franziskus, und weiter „der Rosenkranz ist eine Zusammenfassung der Barmherzigkeit Gottes.“ Er gilt als großer Förderer des Rosenkranzes.
Und unser Bischof Kohlgraf schreibt in „Glaube und Leben“ (der Kirchenzeitung für das Bistum Mainz) vom 3. Oktober: „Zwei Monate im Kirchenjahr sind besonders der Gottesmutter Maria geweiht: der Mai und der Oktober. Im Mai blüht die Natur auf, und glaubende Menschen haben darin einen schönen Vergleich für unser Glaubensleben entdeckt: Mit der Bereitschaft Marias, Mutter des Erlösers zu werden, blühte die totgeglaubte menschliche Natur wieder auf - ein Bild der Erlösung".
Weiter schreibt Bischof Kohlgraf: „Viele alte und kranke Menschen leisten durch das Gebet einen wichtigen Dienst.“
Seiner Meinung nach haben aber mittlerweile auch viele junge Menschen eine Beziehung zum Rosenkranz entwickelt.
Für Bischof Kohlgraf ist der Rosenkranz im Kern ein Christusgebet: Wir schauen mit den Augen Mariens auf das Leben und Wirken Jesu. Er ist geprägt von Wiederholungen und schenkt uns innere Ruhe. Unser Bischof trägt in der Hosentasche stets einen Rosenkranz mit sich – Gelegenheiten zu beten bieten sich oft.
Und auch in unserer Kirche wird der Rosenkranz regelmäßig gebetet, jeden Dienstag um 14 Uhr, also vor dem Gottesdienst um 14.30 Uhr.
Im Rosenkranzmonat Oktober möchten wir dieses Gebet besonders hervorheben und es in verschiedenen Anliegen beten:
5. Oktober: für den synodalen Weg, dass er eine Bereicherung für unsere Kirche wird
12. Oktober: für die Opfer von Katastrophen und Gewalt
19. Oktober: für die Politiker:innen, dass sie gute und richtige Entscheidungen treffen
26. Oktober: für unsere Pfarrgemeinde
2. November (Allerseelen), dann um 18.30 Uhr: für die Verstorbenen unserer Pfarrgemeinde