Alle Gottesdienstbesucher, die an diesen beiden Tagen die heilige Messe besuchen, werden Teil der kirchlichen Jahresstatistik.
Jedes Jahr im Juli veröffentlicht die Deutsche Bischofskonferenz Zahlen zum kirchlichen Leben, worunter die Anzahl der Taufen, Trauungen und Sterbefälle, der Wiederein- und Austritte und eben auch der Gottesdienstbesucher fallen.
Für das vorausgehende Kalenderjahr werden sie jährlich zum 28. Februar des darauffolgenden Jahres an das Bistum weitergeleitet.
Dabei wird bewusst nicht an besonderen oder hervorgehobenen Sonntagen gezählt, sondern an "normalen" Sonntagen, um möglichst aussagekräftige Zahlen zu erhalten.
Seit 1992 erfolgen die Zählungen bundesweit einheitlich am zweiten Fastensonntag und am zweiten Novemberwochenende.
Neben der Zahl der Gottesdienstbesucher an den Sonntagsgottesdiensten und der Vorabendmesse - bei uns also samstags um 18 Uhr und sonntags um 9.30 Uhr und um 11 Uhr - wird auch die Anzahl der Gottesdienste erhoben. Weitere Daten werden nicht erfasst.
Zahlen zu den Gottesdienstbesuchen in Deutschland gibt es schon seit 1927.