Kirche Christkönig in Alsfeld
Kirche Christkönig in Alsfeld
Kirche Christkönig in Alsfeld
Kirche Christkönig in Alsfeld
Kirche Christkönig in Alsfeld
St. Michael, Ruhlkirchen
St. Michael, Ruhlkirchen
St. Michael, Ruhlkirchen
St. Michael, Ruhlkirchen
St. Michael, Ruhlkirchen
St. Matthias Homberg
St. Matthias Homberg
St. Matthias Homberg
St. Matthias Homberg
St. Matthias Homberg

Pastoraler Weg

Informationen zu den Projektgruppen

Pastoraler-Weg-im-Bistum-mainz (c) Bistum Mainz
Pastoraler-Weg-im-Bistum-mainz
Datum:
Di. 25. Juli 2023

Mit Konstituierung der Pastoralraumkonferenz haben sich auch verschiedene Projektgruppen gebildet, die in den kommenden Monaten zu den Grundthemen der Pastoral beraten. Die Projektgruppen in unserem Pastoralraum und deren Themen stellen wir hier vor. Jede/r, der Interesse hat in einer dieser Gruppen mitzuarbeiten, ist dazu eingeladen. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einem der Themen oder auch bei Fragen an unsere Pfarreikoordinatorin Hedwig Kluth. Sie kennt die Ansprechpartner/innen der Projektgruppen und kann den Kontakt herstellen. Sie erreichen Frau Kluth unter ihrer Telefonnummer 06631 7765116 oder per Mail: hedwig.kluth@bistum-mainz.de.

 

Projektgruppe Katechese

Die Katechese versteht sich als Angebot an Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen, das zum Geheimnis Gottes führt und differenzierte Wege des Glaubens eröffnet. Im Zentrum jedes katechetischen Prozesses steht immer die lebendige Begegnung mit Jesus Christus. Hierfür braucht es Erlebnis- und Erfahrungsräume. Es gilt, Weggemeinschaften zu bilden, die vielfältige Auswahlmöglichkeiten anbieten – zeitlich, inhaltlich, spirituell, katechetisch, liturgisch und diakonisch.

Die Projektgruppe Katechese entwickelt für das Pastoralkonzept der neu zu gründenden Pfarrei ein katechetisches Konzept mit einem „Zielfoto“ für die Katechese in der neuen Pfarrei und beschreibt, wie die Katechese zukünftig gestaltet und umgesetzt werden soll. Es gilt, die bisherigen Wege, Orte und Felder kritisch zu hinterfragen und nach zukunftsfähigen Wegen zu suchen, wie angesichts der sich verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und trotz sinkender personeller Ressourcen katechetische Angebote gewährleistet werden können. Zugleich ist aufgrund der immer auch evangelisierenden Dimension der Katechese zu fragen, wo es bisher unberührte Felder und Zielgruppen gibt und ob und wie diese angegangen werden können.

 

Projektgruppe Gottesdienst und Kirchenmusik

Gottesdienst ist Gottes Dienst an uns, seinem Volk, das er zur Kirche zusammenruft. Wenn wir Gottesdienst feiern, erfüllen wir den Auftrag Jesu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lk 22,19) im Vertrauen auf Jesu Wort „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18,20).
Den Auftrag Jesu zu verwirklichen, Gottesdienst zu feiern unter den Bedingungen der jeweiligen Zeit, ist je neu Aufgabe und Herausforderung für jede Generation.

Die Projektgruppe Gottesdienst hat die Aufgabe, das gesamte gottesdienstliche Leben im Pastoralraum zu erheben und weiterzuentwickeln. Für die Pastoralraumkonferenz erarbeitet sie einen Vorschlag für eine verlässliche Gottesdienstordnung der neuen Pfarrei und gibt konkrete Empfehlungen für das gottesdienstliche Leben, die Gottesdienstkultur und für die Gestaltung der Übergangszeit.

 

Projektgruppe Ökumene

In unserem Pastoralraum gibt es in vielen unserer Gemeinden eine sehr gute ökumenische Zusammenarbeit. Die Projektgruppe Ökumene hat sich die Bildung eines Arbeitskreises christlicher Kirchen zum Ziel gesetzt, damit die Ökumenische Zusammenarbeit auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil in unserem Pastoralraum ist.  

 

Projektgruppe Sozialpastoral

Menschen leben nicht alleine; sie leben in Familien, Nachbarschaften, Quartieren, Dörfern und Städten. Eine Pastoral, die gemeinsam mit Menschen in Höhen und Tiefen unterwegs ist und sie besonders in schwierigen Lebenssituationen stärken will, setzt am Alltag und an den sozialen Beziehungen vor Ort an. Es geht darum, Bedingungen und alltägliche Lebenssituationen gemeinsam mit den Menschen so zu gestalten, dass Probleme entweder erst gar nicht entstehen oder selbstbestimmt und besser gelöst werden können.

Kirchliche Akteurinnen und Akteure sind in der Begleitung von Menschen, für sich Wege zu „mehr Leben“ zu entdecken und zu gestalten, nicht als Einzelkämpferinnen und -kämpfer alleine, sondern in starken Partnerschaften und Kooperationen unterwegs: Jeweils eine Person aus dem Pastoralteam der Pfarrei wie aus dem jeweiligen Caritasverband sollen spätestens ab der Pfarreigründung das neue sozialpastorale Tandem bilden.

Auf der Erfahrungsgrundlage der bisherigen sozialpastoralen Zusammenarbeit werden diese Tandemkonstellationen in der Phase II für die neu zu gründenden Pfarreien vorbereitet. Sie werden das Thema der Sozialpastoral als Anwältinnen und Anwälte in ihrem Sozialraum vertreten und in die Prozesse am Ort einbringen. Das Tandemprinzip versteht sich als „Keimzelle“ für eine weitergehende vernetzte Zusammenarbeit mit möglichst vielen gleichgesinnten inner- und außerkirchlichen Akteurinnen und Akteuren im Sozialraum – für eine Kirche für die Menschen.

Auf das zu schauen, was an karitativ-diakonischen Elementen bereits im Pastoralraum lebendig ist und daraus konkrete Formen und Weisen weiterzuentwickeln, wie der Dienst tätiger Nächstenliebe in und mit der neuen Pfarrei gelebt werden kann, das ist der Auftrag der Projektgruppe Sozialpastoral. 

 

Projektgruppe Gebäude und Finanzen

Die Gebäude im Bistum Mainz, insbesondere die Kirchen, sind ein wertvoller Schatz. Für viele Christinnen und Christen und darüber hinaus sind sie ein wichtiges Stück Heimat. Zugleich sind sie wichtige „Werkzeuge“, die helfen, Gott und Menschen im Glauben zu begegnen. Sie sind sichtbares Zeichen für die Gegenwart Gottes in den Städten und Dörfern.

Der Gebäudebestand muss an die tatsächlichen Bedarfe und die wirtschaftlichen Möglichkeiten angepasst werden. Außerdem hat sich das Bistum Mainz im Klimaschutzkonzept aus dem Jahr 2018 dem Ziel der weitgehenden Klimaneutralität verpflichtet. Auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 fordert den möglichst sparsamen Einsatz von Energie und die zunehmende Nutzung erneuerbarer Energien.

Der Gebäudebestand wurde bisher fast nicht reduziert. Durch die beabsichtigten Anpassungen soll die Voraussetzung geschaffen werden, die verbleibenden Gebäude in der dann vereinbarten Qualität zu unterhalten.

Aufgabe der Projektgruppe Gebäude ist es, mehrere Lösungsvorschläge als Diskussionsgrundlage für die anderen Teilprojektgruppen und die Pastoralraumkonferenz zu erarbeiten, um so ein zukunftsfähiges Gebäudekonzept für die neue Pfarrei zu erarbeiten.