Ein breites Forum der Beteiligung

Am Nachmittag des 12. November waren alle interessierten Menschen (nicht nur) aus den Gemeinden zu einer ersten Synode des Pastoralraums eingeladen. Der große Saal im Bildungshaus des Jakobsberges war gut gefüllt.

Nach einem geistlichen Einstieg durch Pfarrer Thomas Müller brachten Pfarrer Markus Lerchl und David Haub die Anwesenden mit einem Vortrag auf den aktuellen Stand. Dabei arbeiteten sie zunächst die Grundaufträge christlicher Gemeinden heraus (Gottesdienst, Glaubensverkündigung, Dienst am Nächsten, Gemeinschaft) und machten deutlich, dass es angesichts der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts den Pastoralen Weg als Neuorientierung braucht, um diese Grundaufträge weiterhin erfüllen zu können. Nach dieser Einführung kam die Organisationsstruktur des Pastoralraums Bingen zur Sprache.

Als „Herzstück“ der Synode konnten die Anwesenden an acht Stellwänden und im persönlichen Gespräch den Projektgruppen ihre Meinungen, Ideen, Anregungen sowie Kritik mitgeben, die die Gruppen in ihre Arbeit einfließen lassen.

Mit einem geistlichen Impuls von Frau Dr. Ingrid Ackermann-Grüger endete die erste Synode des Pastoralraums Bingen – weitere werden sicherlich folgen.