Wir sind die Messdienerinnen und Messdiener der Pfarrei St. Gereon Nackenheim
Was machen die Messdiener?
Messdiener zu sein heißt, dem Priester bei der Feier der heiligen Messe zu helfen. Ein Messdiener bekommt so näheren Einblick in die Geschehnisse am Altar und es wird einem nicht so schnell langweilig. Zusätzlich treffen wir uns auch außerhalb der Gottesdienste einmal im Monat, um gemeinsam Spiele zu spielen und Spaß zu haben. Neben den traditionellen Aktionen, wie bspw. dem Messdienerplätzchenbacken gibt es mindestens einmal im Jahr gemeinsame Ausflüge, so z.B. eine Übernachtung oder einen Ausflug. Zudem haben wir durch das Bistum die Möglichkeit zu nationalen Veranstaltungen, so gibt es für alle Messdiener des Bistums einen Diözesanminitag und alle vier Jahre findet für Ministranten ab 13 Jahren bundesweit eine einwöchige Romwallfahrt statt.
Wer sind die Messdiener?
Aktuell sind wir über 40 engagierte Kinder und Jugendliche.
Warum sind wir Messdiener?
Beim Messdienersein geht es nicht nur darum, regelmäßig den Gottesdienst zu besuchen, sondern es geht auch um die Gemeinschaft, die man bei unseren gemeinsamen Aktionen spürt. Zu den Messdienertreffen werden alle Kommunionkinder nach ihrer Erstkommunion eingeladen.
Gwendolin Bertram
Mehr ist mehr. Ganz in diesem Sinne trafen sich am Samstag den 10.September erstmals alle Messdiner*innen des gesamten Pastoralraums, zu einen ersten gemeinsamen Ausflug. Schon die Busreise am Morgen wurde durch gemeinsame „Werwolf-Spiele“ und verwirrende „Busrätsel“ zu einem verbindenden Moment. Denn wie jeder weiß, werden Spiele in der Regel immer aufregender, je mehr Menschen daran teilnehmen. Bereits hier war zu erkennen, wie leicht es den Jugendlichen fällt, auch über die bisher gewohnten Pfarreigrenzen hinaus miteinander in Verbindung zu treten. Mehr ist manchmal einfach mehr.
Im Holiday Park angekommen, fanden sich schnell Neigungsgruppen, welche sich dann gemeinsam auf den Weg machten. Vom Freefall-Tower, über Wickie-Splash, bis hin zur Geisterbahn – unsere Messdiner*innen waren zu allem bereit. Auch die Hauptamtlichen Begleiter*innen, Pfarrer Isaac Kochinamkary, Gemeindereferent Oliver Gerhard und ich, Gemeindereferentin Julia Zerfaß, ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den Jugendlichen die verschiedenen Attraktionen zu genießen.
Mit nassen Hosen, zerzausten Haaren und einem müden aber glücklichen Lächeln auf dem Gesicht, traten die 46 Jugendlichen dann am späten Nachmittag die Heimreise an.
46 Jugendliche. Zwei Pfarreien. Sechs Gemeinden.
Ein Tag voller Spiele, Spaß und Begegnung.
Ein Tag in Gemeinschaft.
Julia Zerfaß, Gemeindereferentin