Pfarrkirche St. Alban, Bodenheim
Pfarrkirche St. Alban, Bodenheim
Pfarrkirche St. Alban, Bodenheim
Pfarrkirche St. Alban, Bodenheim
Pfarrkirche St. Alban, Bodenheim
Pfarrkirche St. Gereon, Nackenheim
Pfarrkirche St. Gereon, Nackenheim
Pfarrkirche St. Gereon, Nackenheim
Pfarrkirche St. Gereon, Nackenheim
Pfarrkirche St. Gereon, Nackenheim
Herz-Jesu-Kapelle, Nackenheim
Herz-Jesu-Kapelle, Nackenheim
Herz-Jesu-Kapelle, Nackenheim
Herz-Jesu-Kapelle, Nackenheim
Herz-Jesu-Kapelle, Nackenheim
Wallfahrtskapelle Maria Oberndorf, Bodenheim
Wallfahrtskapelle Maria Oberndorf, Bodenheim
Wallfahrtskapelle Maria Oberndorf, Bodenheim
Wallfahrtskapelle Maria Oberndorf, Bodenheim
Wallfahrtskapelle Maria Oberndorf, Bodenheim
Kapelle im Caritas-Zentrum, Bodenheim
Kapelle im Caritas-Zentrum, Bodenheim
Kapelle im Caritas-Zentrum, Bodenheim
Kapelle im Caritas-Zentrum, Bodenheim
Kapelle im Caritas-Zentrum, Bodenheim
Wegekapelle, Nackenheim
Wegekapelle, Nackenheim
Wegekapelle, Nackenheim
Wegekapelle, Nackenheim
Wegekapelle, Nackenheim
Bergkapelle, Nackenheim
Bergkapelle, Nackenheim
Bergkapelle, Nackenheim
Bergkapelle, Nackenheim
Bergkapelle, Nackenheim

Offener Brief an die Deutsche Bischofskonferenz anlässlich der Frühjahrstagung in Dresden

Missbrauchsgutachten München (c) vatican-news

Offener Brief an die Deutsche Bischofskonferenz
zu Händen Frau Beate Gilles
Kaiserstraße 163, 53113 Bonn
(per E-Mail an sekretariat@dbk.de)

Offener Brief Maria 2.0 im Bistum Mainz

Maria 2.0 (c) Maria 2.0 Nider-Olm

Mit Entsetzen, Fassungslosigkeit und Wut haben wir – Frauen und Männer von Maria 2.0 Nieder-Olm im Bistum Mainz – auf die Ergebnisse der neuen Missbrauchsstudie des Erzbistums München-Freising reagiert.
Entsetzt, fassungslos und wütend über das Ausmaß der an Minderjährigen und Erwachsenen begangenen sexuellen Verbrechen und darüber, in welcher Weise Joseph Ratzinger auch heute trotz erdrückender Beweislage diese Verbrechen verharmlost.
Entsetzt, fassungslos und wütend, dass bei vielen Amtsträgern innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche immer noch der Schutz der Institution vor dem Leid der Betroffenen steht.
Entsetzt, fassungslos und wütend, dass seitens der Amtsträger keine Verantwortung übernommen wird und persönliche Konsequenzen gezogen werden.
Entsetzt, fassungslos und wütend, dass die Aufklärung und Aufarbeitung des sexuellen und geistlichen Missbrauchs weiterhin verschleppt wird oder nur unzureichend geschieht und mutmaßliche Täter dem staatlichen Strafverfolgungsprozess oftmals nicht zugeführt worden sind.
Die Institution „Römisch-Katholische-Kirche“ verspielt den letzten Rest ihrer Glaubwürdigkeit.
Wir von Maria 2.0 im Bistum Mainz fordern
• eine umfassende Aufklärung und Aufarbeitung des Missbrauchs durch staatliche Institutionen. Die Kirche selbst als befangene Organisation ist dazu nicht in der Lage.
• echte Gewaltenteilung, welche die Ausübung von Macht auf unterschiedliche, strukturell voneinander getrennte Rollen verteilt und kontrolliert. Denn Bischöfe regieren in der Institution Kirche zugleich als Legislative, Exekutive und Judikative in einer Person. Diese Gewaltenanhäufung war und ist eine der Hauptgründe dafür, dass Vertuschung in diesem Ausmaß möglich war und ist.
• eine klare und deutliche Haltung der Bischöfe – auch und vor allem Rom gegenüber - zu den mehr als notwendigen Reformen, deren Umsetzung keinen Aufschub mehr duldet.
Die Geduld von vielen Frauen und Männern ist erschöpft. Es reicht! Es muss jetzt gehandelt werden!
Für Maria 2.0 im Bistum Mainz:
Regina Adams und anddere

Maria 2.0

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage verlegt die Aktionsgruppe Maria 2.0 ihre Aktionen ins Netz. 

Informieren Sie sich unter www.mariazweipunktnull-nieder-olm.de oder www.mariazweipunktnull.de und bleiben Sie auf dem Laufenden. 

Kontaktieren Sie uns per E-Mail maria2.0@st-franziskus.net oder rufen Sie mich unter 0175.2410391 an. Wir freuen uns über weitere Unterstützer.

Logo Maria 2.0 (c) Maria 2.0

Die Frauen*versammlung: Frauen* handeln hier und jetzt!

(c) Kay Hirschmann

Die Rolle von Frauen und Geschlechtergerechtigkeit sind Themen, die viele Menschen in der katholischen Kirche derzeit umtreiben. In Gesprächen mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit vielen Gläubigen nehme ich eine große Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Situation wahr.
Von der Frauenkommission, die im Anschluss an die Frauenversammlung ihre Arbeit aufnimmt, erwarte ich mir, dass sie Themen und Wünsche von Frauen in unserem Bistum identifiziert und benennt; dass sie die Entwicklungen im Bistum Mainz, insbesondere den Pastoralen Weg, aus der Perspektive von Frauen begleitet – mit einem kritischen Blick und einem wachen Auge für Defizite. Und ich erwarte mir, dass sie konkrete Vorschläge erarbeitet, wie wir den Themen und Wünschen von Frauen hier im Bistum Mainz besser gerecht werden können. Wie können die nächsten, gangbaren Schritte aussehen auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in unserem Bistum? Dass wir auf diese Frage Antworten finden, das ist mein Auftrag an die Frauenkommission.

Ihr + Peter Kohlgraf Bischof von Mainz

Barabara-Bild (c) A. Sucker

Wie bringen wir die Kirche wieder zum Blühen?

Zum Gedenktag der Hl. Barbara haben wir von Maria 2.0 im Bistum Mainz unserem Bischof Peter Kohlgraf einen Strauß kahler Zweige überreicht. Auch viele von uns haben mitgemacht und am 4. Dezember kahle Zweige in eine Vase gestellt.

Die kahlen Zweige stehen sinnbildlich für die Situation, wie wir unsere Kirche seit langem erleben und wahrnehmen. Die erdrückenden Informationen über die Ereignisse, die uns zum Beispiel in den letzten Wochen aus Köln erreichen, zeichnen ein sehr deutliches Bild von dem, was in unserer Kirche schiefläuft. Aber auch die Einsparmaßnahmen in unserem Bistum sind schmerzliche Einschnitte für uns.

Wie soll es weitergehen? Es liegt an allen Beteiligten, ob diese Kirche sich weiterhin als kahler Zweig erweist oder ob es gelingen wird, sie wieder aufblühen zu lassen.

So konnten wir um Weihnachten herum an vielen unserer Barbarazweige zarte Blüten wahrnehmen. Ein Zeichen, dass eine zarte Hoffnung besteht.

Mögen wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass diese Kirche wieder blüht und die Botschaft Jesu zum Vorschein kommt. An uns soll es nicht liegen! Wir bringen gerne all unsere Motivation, Talente, Fähigkeiten und Berufungen in unsere Kirche ein, um die Botschaft Jesu geschwisterlich, gleich-berechtigt und niemanden ausschließend zu leben.