"Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt." So hörten wir heute aus dem Johannesevangelium.
Weit verteilt in unserer runden Kirche haben wir dieses Geheimnis gefeiert.
"Jesus, das lebendige Brot, Jesus, der mit uns eins sein will, Jesus, der uns das ewige Lebens schenkt, er geht mit uns. Er ist bei uns auf verschiedene Weise. Wir dürfen vertrauen, dass wir auch jetzt nicht allein gelassen werden. Wir gehen mit ihm durch diese Durststrecke ... Gerne hätten wir IHN durch die Straßen getragen. Das hätte ein Zeichen werden können, dass Gott in jedem Lebensbereich zu finden ist. An allen Orten, wo Menschen leben, ist Gott in Jesus da, auch in den Durststrecken. Hoffen wir, dass wir im kommenden Jahr IHN wieder durch die Straßen unserer Dörfer und Städte tragen dürfen, ja durch unser Leben."
So drückte es Pfarrer Mulach aus.
Am Ende der Feier haben wir - wie sonst an den Altären des Prozessionsweges - die Not der Welt Gott ans Herz gelegt - in der festlich mit Blütenteppichen geschmückten Kirche.
Ja, wir haben Fronleichnam gefeiert!