Das Labyrinth entstand 2016 in Eigenbau unter Mithilfe vieler Gemeindemitglieder. Mit seinem Einweihungstag, einem 11. September, steht es zugleich als Mahnung für den Frieden. So wurde auch sein Platz bewusst gewählt: es steht zwischen einem Apfelbaum und dem Biskupskikreuz.
Beim Labyrinth von St. Marien handelt es sich um ein klassisches Labyrinth mit sieben Umgängen, auch ´kretisches`Labyrinth genannt.
Das Labyrinth ist im besten Falle ein Ort um Zur-Ruhe-zu kommen. Es ist eine Möglichkeit, über das eigene Leben, seine Beziehungen nachzudenken und dabei Gott zu begegnen. Es ist jederzeit öffentlich zugänglich und kann alleine oder mit Freunden, in Familie, mit Enkeln … gelaufen werden. Es barfuß zu laufen ist ein ganz besonderes Erlebnis!
Am Labyrinth gibt es darüber hinaus jährliche Veranstaltungen
ist ein Wachstumsprozess. Diese Gedanken eignen sich gut für den Frieden.
Nur wenn ich bei mir anfange, wenn ich mich selber für Frieden einsetze, weil er mir wertvoll ist, kann daraus etwas werden. Mit meiner eigenen Bereitschaft und meinem Zutun kann der Kreislauf von Hass, Neid, Missgunst, sogar Krieg und Terror unterbrochen werden.
zu gehen ist ebenfalls ein Prozess, bei dem ich über mein eigenes Leben, meine Freunde und die Beziehung zu Gott nachdenken kann. Im Gehen kann einiges geschehen: sich Zeit nehmen, entschleunigen, nachdenken über das, was wirklich wichtig ist in meinem Leben. In der Mitte anzukommen, kann mir Kraft geben. Manches kann verwandelt werden.
ist der Mittelpunkt im Labyrinth. Es gibt die Gewissheit, dass Gott uns begleitet, dass er bei jedem Schritt mitgeht.
Ganz besonders in unruhigen und extremen Zeiten.
Zwischen Apfelbaum und Kreuz ist das Labyrinth von St. Marien