Wo und wie zeigen sich uns Spuren des Ewigen? Traditionell war und ist oft von Un-sterblichkeit die Rede, von der Unsterblichkeit unserer Seele. Die frühen Christen wiederum sprachen überraschend von einer Auferstehung des Fleisches; in Medien-Umfragen geht es heute zumeist um ein „Weiterleben nach dem Tod“.
Meint dies alles das Gleiche:
Ewigkeit, Auferstehung, Unsterblichkeit und Weiterleben; oder gibt es Spezifisches für uns christlich Glaubende? Ganz zu schweigen von Gericht, Himmel / Hölle und Fegefeuer. In jedem Fall ist nachzufragen und sensibel zu erspüren:
Wie gehen wir mit all solchen Begriffen um, welche Erfahrungen und Hoffnungen prägen uns? Und vor allem:
Was geben wir verkündigend weiter, damit die Wahrheit uns frei macht und das Evangelium allen zum Heil dient?
Methode:
Der Kurs findet als „theologische Werkstatt“ statt. Dies bedeutet, dass die eigenen (persönlichen und beruflichen) Erfahrungen ebenso Raum finden wie philosophisch-theo-logische Texte, Theorien und Ideen. Die Arbeitsweise ist deshalb vielfältig und variiert je nach Bedarf. Es wechseln z.B. miteinander ab: geführte Gespräche über eigene Erfahrungen in Gruppen und im Plenum, das Durcharbeiten, Bedenken und Diskutieren von (biblischen, lehramtlichen, philosophischen, theologischen und ggf. literarischen) Texten, Kurzreferate, Lehrvorträge u.a.