Dabei wird aus dem Schatz der eigenen Erfahrung immer nur ein Ereignis zum Thema. Jedes Spiel folgt festen Regeln. Die Leitung interpretiert oder analysiert nicht, sondern spielt in Modellfunktion mit und „zeigt wie sie sich´s vorstellt“ (Adelheid Stein, Begründerin des STR). (Trotz des Namens hat diese Methode wenig mit dem klassischen pädagogischen Rollenspiel zu tun.)
Für die pastorale Arbeit sind vor allem diejenigen Spielformen interessant, die die religiöse Entwicklung fördern, den Austausch über Glaube und Spiritualität anregen, die Bibel verlebendigen, zur Bearbeitung von Belastungs- und Krisensituationen beitragen oder allgemein zum bewussten Umgang mit Sinnfragen einladen. So können z.B. die eigene Erfahrung mit einzelnen Sakramenten, Aspekte eines kirchlichen Festes aus dem Jahreskreis, eigene Lebenserfahrungen, Elemente des religiösen Lebens wie das eigene Gebet oder schließlich auch biblische Texte mit dem STR spielerisch in der Gruppe erlebt und besprochen werden.
Arbeitsformen und Methoden:
Literatur: