Gisela Franzel verabschiedet sich in den Ruhestand

Liebe kfd-Frauen,

11 Jahre lang war ich Ihre und Eure Referentin in Darmstadt. Wir hatten Kontakt über Telefonate und Mails, aber auch bei Bildungsveranstaltungen oder Besuchen in den Leitungsteams vor Ort.

Meine Tätigkeit war geprägt von der Vermittlung zwischen den verschiedenen Ebenen unseres Verbandes. Ich habe mich als Ansprechpartnerin und Netzwerkerin verstanden. Mit diesem Tun wollte ich die kfd-Frauen vor Ort unterstützen und die Entwicklung des Diözesanverbandes insgesamt voranbringen. Gerne habe ich dabei mit allen kfd-Verantwortlichen zusammengearbeitet. Aber auch die Zusammenarbeit mit Kolleginnen in anderen Diözesanverbänden und im Bistum haben unseren Verband bereichert und meinen Horizont erweitert.

Die Stärke unseres Frauennetzwerkes ist es ja, nicht nur eine Gruppe in der Gemeinde zu sein, sondern an die Ressourcen und das Wissen vieler Frauen im großen Netz der kfd anzuschließen.  Besonders motiviert war ich, wenn es darum ging, etwas Neues auszuprobieren, das konnten neue Kooperationen oder neue Projekte sein.

Danken möchte ich nun für das Vertrauen, das unsere Zusammenarbeit auf allen Ebenen geprägt hat. Dies hat unser Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und Mut gemacht, sich immer wieder auf Veränderungen einzulassen.

Jetzt wünsche ich der kfd Kraft, Inspiration und Ausdauer, wenn es darum geht, neue Wege zu gehen und kleine, konkrete Schritte zu wagen. Meiner Nachfolgerin Eva Reuter, wünsche ich, dass Sie genauso herzlich aufgenommen wird, wie ich es erfahren habe.

Und nun wird aus der kfd-Referentin wieder das Mitglied Gisela Franzel, das sich auf ihre Rentenzeit freut. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich in meiner Darmstädter kfd-Gruppe Frauen mit „ähnlicher Kragenweite“, Gemeinschaft und Begeisterung für aktuelle Frauenthemen zu erlebe. Was für ein Segen, in diesem Lebensabschnitt Teil eines guten Frauenortes in der Kirche zu sein, unserer kfd!

Herzlich

Gisela Franzel