„Geschlechtersensible Medizin“

Frauen erkranken häufig anders als Männer und müssen deshalb auch anders behandelt werden. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Medizin werden erst seit den 1990er Jahren erforscht und noch nicht an allen Universitäten gelehrt. Viele Ärztinnen und Ärzte sind nicht darin geübt, diese bei Diagnose und Behandlung zu beachten. In dieser Tagung werden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Medizin im Allgemeinen und in einzelnen medizinischen Fachgebieten dargestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden erfahren, warum Frauen von geschlechtersensibler Medizin profitieren.

Leitung: Natalie Mittler, kfd-Bundesverband, Düsseldorf

Referentinnen: Priv. Doz.in Dr. med. Ute Seeland, Vorsitzende im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e. V., Fachärztin für Innere Medizin, Berlin und Prof.in Dr. Clara Lehmann, Fachärztin für Innere Medizin, Leitung Infektiologie Uniklinik Köln (angefragt)

Teilnahmebeitrag: 130 €, kfd-Mitglieder 90 €
(Kursgebühr, Verpflegung, Unterbringung)

Anmeldung: bis 15.10.24 an anmeldungbv-tpb@kfd.de, Tel. 0211-4499248