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Sozial, das ist das mit der Nächstenliebe

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„Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun“, heißt es in einem alten Gebet.

Sozialpastoral ist nicht neu, und trotzdem ist sie nicht einfach zu beschreiben. Sozialpastorales Handeln betrachtet ein Wohngebiet einer Pfarrgemeinde als Ganzes. Wer lebt hier? Welche Bedürfnisse haben die Menschen? Welche Einrichtungen, Vereine usw. existieren hier? Sozialpastorales Handeln heißt, sich selbst und seine Arbeit in den Dienst des jeweiligen Wohngebietes und aller Menschen, die dort wohnen und leben, zu stellen.

Mit offenen Augen und Herzen begegnen wir den Menschen, wir hören ihnen zu, stehen ihnen bei und sind für sie da. Unser Dienst gilt unterschiedslos jeder und jedem, der uns braucht. Wir haben eine solidarische Haltung und respektieren dabei die Lebensform und Lebensweise des anderen. Unsere Unterstützung, unser Dienst ist Hilfe zur Selbsthilfe.

Wir knüpfen mit den Menschen und allen Akteur*innen im Sozialraum an einem Netzwerk der gegenseitigen Unterstützung. Dadurch wird sich nicht nur das Leben der Menschen zum Positiven verändern, auch das Verhältnis zwischen Menschen und Kirche bekommt ein neues Gesicht.

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