MoRaScha / Kirchenchor Radheim:AUSFLUG DES KIRCHENCHORES RADHEIM nach Oberschwaben vom 11.bis 13.Juli.2025


1.Tag. Unser 1. Ziel führte uns zur Burg Katzenstein bei Dischingen. Die Burg liegt am südlichen Ufer des Katzensteinbachs auf einem Felsen oberhalb der gleichnamigen kleinen Ortschaft. Durch aufwendige Restaurierung wurde sie inzwischen zu einer der schönsten Burganlagen auf der schwäbischen Alb ausgebaut. Die Burg besitzt eine romanische Burgkapelle aus dem 13.Jahrhundert, die dem heiligen Laurentius geweiht ist. Nach der Führung war es Zeit für eine mittägliche Stärkung in der Burgschänke. Um 13.00 Uhr Weiterfahrt zum Kloster Wettenhausen. Dieses Kloster liegt im gleichnamigen Ortsteil der mittelschwäbischen Gemeinde Kammeltal in Bayern. Kirchlich gehört es zur Diözese Augsburg. Neben der prachtvollen, barocken Kirche gibt es im Kloster eine Ausstellung mit wertvollen Kunstschätzen und über dessen Geschichte. Diese beinhaltet auch den Kaisersaal mit seiner großen, barocken Stuckdecke. Anschließend bestand die Möglichkeit, das Klostercafé zu besuchen. Nach den vielen informativen und schönen Eindrücke kamen wir zu unserer Unterkunft, das Kloster Brandenburg in Regglisweiler an der Iller, südlich von Ulm im Alb-Donau-Kreis. Dort wurden wir von den Schwestern herzlich begrüßt. Das Kloster Brandenburg ist das Kloster der Gemeinschaft der Immakulataschwestern vom Seraphischen Apostolat sowie ein Exerzitien- und Tagungshaus.
2.Tag. Nach dem täglichen Gottesdienst um 7:15 Uhr und reichlichem Frühstück fuhren wir nach Memmingen. Dort wurden wir von den Stadtführern empfangen. Memmingen ist bunt – bunt wie ein Kaleidoskop! Das zeigt sich in allem, was Memmingen ausmacht. Ob farbenfrohe Häuserfassaden nebst moderner Architektur, prachtvolle Bauten neben einfachen Handwerkerquartieren oder ursprüngliche und restaurierte Tore, Türme und Mauern, Memmingens Altstadt lädt zum Staunen ein. Nach einer sehr informativen Führung wurde eine Mittagspause eingelegt.
Um 13.00 Uhr Weiterfahrt zum Kloster Schussenried mit Klosterführung. Dieses Kloster ist eine ehemalige Reichsabtei in Bad Schussenried im Landkreis Biberach in Oberschwaben. Nach der Säkularisation 1803 wurde die Klosterkirche St.Magnus zur katholischen Pfarrkirche. Auch besitzt das Kloster ein umfangreiches Museum, welches seit 2010 das Zweigmuseum des Landesmuseums Württemberg ist. Zum Museum gehört der lichtdurchflutete, prachtvolle Rokoko-Bibliotheksaal im nördlichen Konventsbau. Auch hier blieb anschließend noch Zeit für einen Kaffee und ein Eis.
3.Tag Auch hier kein Ausschlafen. Gottesdienst, frühstücken, Zimmer räumen, Koffer verladen und gesanglich, unter der Leitung von unserem Dirigent Andreas Mohrhard, Abschied nehmen von den Schwestern des Klosters Brandenburg.
Die Rückfahrt führte uns nach Ulm. Nach dem Mittagessen begann um 13.00 Uhr die Stadtführung .“In Ulm, um Ulm und um Ulm herum“, dieser bekannte Zungenbrecher steht für ein ganz besonderes Städteerlebnis in der Zweilandstadt Ulm/Neu-Ulm und bietet seinen Besuchern neben dem Ulmer Münster, mit dem höchsten Kirchturm der Welt, und nicht zu vergessen das Wahrzeichen der Stadt, den Ulmer Spatz, eine zauberhafte Altstadt. z.B.
Das Rathaus, ein prächtiger Bau mit Freskenmalereien und eine astronomische Uhr von 1520.
Das Fischer- und Gerberviertel zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Durch die verwinkelten Gassen fließen die beiden Flussarme der Blau, die anschließend in die Donau münden. Das Fischerviertel ist geprägt von malerischen Fachwerkhäusern, Brücken und Stegen, Durchgängen und Wassermühlen.
Das schiefe Haus, da das hintere Teil des Fundamentes im Wasser steht, versinkt es in dem weichen Untergrund, so dass sich das Haus neigt,
Der schöne und ereignisreiche Ausflug fand sein Ende bei Wein, Brot, Schinken und Gesang in der Taubenloch-Hütte bei Reusch. Der Ort liegt im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Bayern und ist ein Ortsteil der Gemeinde Weigenheim.
Um 22.00 Uhr waren wir wieder glücklich zu Hause angekommen.
Ein gelungener Ausflug, bei dem Kultur, Genuss und Gemeinsamkeit nicht zu kurz kamen, ist ein Erlebnis, das Allen in guter Erinnerung bleiben wird.
Bericht: Marie-Louise Roth
Bilder: Bernhard Sauer

































