Jung und arbeitslos?:Petition gegen Kürzungen
Aktuell geplante Kürzungen im Bundeshaushalt für SGB II gefährden den sozialen Arbeitsmarkt, verschärfen Armut und erhöhen Jugendarbeitslosigkeit!
Am 29.06.2023 informierte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Bezug auf die Ressortabstimmung zum Bundeshaushalt 2024, dass der Eingliederungstitel im SGB II zunächst um 500 Mio. Euro gekürzt werden soll. Ab dem Jahr 2025 soll zudem die Zuständigkeit für die Arbeitsförderung von SGB II-Empfänger*innen unter 25 Jahren weg von den Jobcentern hin zu den Agenturen für Arbeit nach dem SGB III übertragen werden, um das SGB II-Budget um weitere 900 Mio. Euro zu entlasten.
Bundesweit sehen viele Träger von Arbeitsgelegenheiten oder Arbeitsloseninitiativen, Gewerkschaften, christliche und weltliche Wohlfahrtsverbände und auch die Jobcenter selbst diese Pläne mit großer Sorge und appellieren an die Abgeordneten, den vorliegenden Plänen nicht zuzustimmen. Dem dient auch diese Petition.
Daher bitte wir Sie/Euch, der Petition mit Unterschrift (im Link) zuzustimmen. Näheres ist im Text erläutert, wenn man dem Link folgt. https://www.change.org/p/u25-muss-weiter-bei-den-jobcentern-bleiben