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Prävention:Schutz- und Risikoanalyse erstellt

„Uns sind alle Menschen wichtig. Junge Menschen sollen sich in unseren Kirchorten sicher bewegen und aufwachsen können.
Datum:
23. Feb. 2023
Von:
Andreas Reifenberg

Ihre Eltern und Bezugspersonen sollen sich auf uns verlassen können. Die schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen sollen erfahren, dass wir sie respektvoll behandeln und schützen.“ 

Darum hat das Team, das das Institutionelle Schutzkonzept entwickelt, mithilfe einer Befragung in den Pfarrgemeinden eine Schutz- und Risikoanalyse erstellt. Das Ergebnis ist signifikant und entspricht den Erfahrungen. Eigentlich fühlen sich alle wohl und sicher und kamen noch nicht auf die Idee, im Gemeindezentrum oder in der Kirche Angst zu haben. Aber: es gibt einzelne Kinder und Erwachsene, denen es anders geht. Sie sind dankbar, dass sie gefragt wurden, und hoffen, dass ihre Vorschläge umgesetzt werden. Dass es um die berechtigten Anliegen Einzelner geht, ist unsere große Lernerfahrung. Möglicherweise sprechen sie ja doch für viele. Und wenn ein Bewegungsmelder oder eine zusätzliche Lampe Abhilfe schaffen können, tun wir das gerne. Zudem wurden mehrfach bestimmte Situationen erwähnt, die kritisch werden können. Das Institutionelle Schutzkonzept mit seinem Verhaltenskodex dient dazu, solche Situationen konsequent zu vermeiden. Bis zum August soll es fertig sein.