Haben wir nicht auch manchmal solch einen schweren Stein weg zu wälzen, der vor unserem Herzen liegt? Vermeintlich meinen wir, dass solch ein Stein auch was Gutes hat, da kommt ja auch keiner herein. Aber machen sich da nicht Einsamkeit und Egoismus in uns breit? Der Stein muss weggewälzt werden, dass Christus in dir und mir auferstehen, dass Versöhnung untereinander stattfinden kann. „Der Engel verkündet: Jesus ist auferstanden! Rollt die Steine weg, lasst Jesus bei uns auferstehen!“
Das Bild vom offenen Grab und dem weggerollten Stein ist ein starkes Bild der Hoffnung – auch für jeden persönlich und den Glauben persönlich. (So Bischof Kohlgraf) Fürchtet euch nicht, das heißt: Lasst euch eine Perspektive für die Zukunft geben. Lasst euch ein Fundament schenken, dass Euch gerade auch in dieser Zeit trägt. Gott ist stärker als der Tod, seine Liebe trägt, seine Liebe ist da, Jesus ist auferstanden.
Danach durften die Kinder im Pfarrgarten Ostereier suchen. Leider hatte das Wetter nicht mitgespielt, ja- bei schönem Wetter hätte es mehr Spaß gemacht. Es freuten sich auch die Bistrobesucher, als Pfarrer Vogl ihnen auch noch Eier austeilte. Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Bei vielen Menschen dient der Ostermontag als Gelegenheit für Familienzusammenkünfte und Erholung, Es ist ein Tag, um die gemeinsame Zeit zu genießen.
Erica Neider
