Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel: „... und es wurde Licht!“
Herr Igal Avidan war vor einigen Jahren schon einmal anläßlich des Shoagedenktages in Eppertshausen und hat über sein Buch „Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete“ berichtet.
In seinem neuesten Buch geht es um gute Nachrichten!!! Es berichtet anläßlich des 75.Jahrestages der Staatsgründung Israels um die gelungenen Beispiele eines friedlichen Miteinanders von Juden und Arabern in Israel.
Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen von ewigem Hass (von Politikern auf beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gegenseitige Pogrome sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch. Dieses Buch zeigt, dass die israelische Gesellschaft – allen Rückschlägen zum Trotz – dabei ist, zusammenzuwachsen.
Zum Autor selbst:
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete (dtv) und 2023 »›... und es wurde Licht!‹ Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel« (Berenberg).