Wie traurig sähen die Gottesdienste und Wortgottesfeiern ohne ihre Mitwirkung aus? Kinder und junge Erwachsene verrichten verschiedenste Dienste am Altar, zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen. Ein wichtiges Ehrenamt, das man oft zu selbstverständlich nimmt. Zeit für diese freiwilligen und unentgeltlichen Dienste „danke“ zu sagen. Der Einladung zum Kegeln konnte ein Großteil des Ministrantenteams folgen. Bestens vorbereitet wurden die Ministrant:innen auf den Kegelbahnen des Babenhäuser Restaurants Goldener Engel empfangen. Schnell kegelten sich die jungen Menschen auf zwei Kegelbahnen warm und stellten sich anschließend den Herausforderungen diverser Kegelspiele. Die farbigen Kugeln glühten rasch und sollten zielgerichtet die Kegel zum Fallen bringen. Ein gesunder Kampfgeist entwickelte sich, die Ministrant:innen hatten sichtlich Freude und zeigten ein harmonisches Miteinander. Sport macht hungrig und so nahm das Ministrantenteam samt Begleiterinnen gemeinsam ein Abendessen ein. Angeregte Gespräche entstanden mit dem Sitzpartner oder mit dem Gegenüber, sodass die Gemeinschaft der Ministrant:innen deutlich sichtbar wurde. Daher endete der Kegelnachmittag auch erst viel später als im Vorhinein angedacht. Schön zu erleben und letztlich auch mit simplen Mitteln zu bewerkstelligen, wenn man auf spielerische Weise den Teamgeist dieser Gemeinschaft fördern kann. Spätestens beim nächsten Ministrantendienst, wenn es wieder heißt: „Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn…“, dann treffen Ministrant:innen wieder aufeinander und werden gemeinschaftlich ihre Aufgaben im Gottesdienst verrichten. DANKE für euren unermüdlichen Einsatz – liebes Ministrant:innen-Team St. Josef ❣❣❣ Wir haben die Zeit mit euch sehr genossen: Gemeindereferentin KiJuMi-Team Ute Kielbassa Maggie / Sofie

Samstagabend in Babenhausen: Es ist regnerisch, dunkel und nasskalt. Vor der St. Josefskirche weht ein feuchter Herbstwind, doch aus dem Kirchenraum dringt ein sanftes, lilafarbenes Licht nach draußen – ein einladender Kontrast zur Witterung. Wer die Kirche betritt, findet sich in einer warmen, ruhigen Atmosphäre wieder: dezente Beleuchtung, ein in Lila angestrahltes Kreuz und ein Altar, der durch Lichterketten und Kerzenschein freundlich und wohltuend wirkt.

Am 26. Oktober konnten wir mit Hr. Pfr. Schüpke und mit unseren Ministrantinnen und Ministranten einen besonders frohen und festlichen Gottesdienst feiern! Wir haben David und Marcel Szopa als Ministranten aufgenommen. Darüber freuen wir uns sehr! Wir danken ihnen für ihre Bereitschaft im Gottesdienst zu dienen. Ebenso danken wir den Eltern, die ihre Kinder für diesen Dienst ermutigen und unterstützen! Ebenso danken wir den großen Minis, die mit den neuen Minis geprobt haben! Eine besondere Freude ist auch, wenn wir Messdienerjubiläen feiern können und für diesen langjährigen Dienst Danke und Anerkennung sagen können! Dies sind: Matthäus Klimas, 20 Jahre Felix Kielbassa, 15 Jahre In der Dankesurkunde des Bistums steht: „Als Ministrant leistet er einen Beitrag dazu, dass die Eucharistie lebendig gefeiert werden kann und mit allen Sinnen erfahrbar wird. Für das Leben der Gemeinde ist das eine große Bereicherung. Gleichzeitig legt er durch seinen Dienst Zeugnis für seinen eigenen Glauben an Jesus Christus ab.“ So sagt auch unsere Kirchengemeinde Matthäus Klimas und Felix Kielbassa von Herzen Danke für euren langjährigen Dienst! (Das Jubiläum von Alexander Klimas feierten wir am 16. November.) Nicht vergessen möchten wir unseren Ministrantinnen und Ministranten, die sich für diesen so wichtigen und schönen Dienst zur Verfügung stellen, Danke zu sagen! Die Gemeinde freut sich sehr, dass es euch gibt!

Wie jedes Jahr wurde auch in diesem November in Babenhausen der heilige Martin gefeiert – gemeinsam, ökumenisch und mit farbenfrohen Laternen.

Nach längerer Pause durfte in diesem Jahr endlich wieder das traditionelle Martinsessen stattfinden – und es wurde zu einem rundum gelungenen Tag.

Unsere St. Josefskirche ist nun um einen kleinen, aber feinen Lieblingsplatz reicher: Wir haben eine Kinderecke eingerichtet, in der unsere jüngsten Besucherinnen und Besucher nach Herzenslust lesen, malen und sich zurückziehen dürfen.