An unserem Stand verkaufen wir fair gehandelte Waren der GEPA. Aber was ist der Unterschied zwischen GEPA und „Standard-Fairtrade“? Oder sind die Produkte der GEPA nur etwas teurer?
Die GEPA, „Gesellschaft für Partnerschaftlichen Handel mbH“, wurde 1975 u.a. von kirchlichen Hilfswerken gegründet und war das erste Unternehmen dieser Art in Deutschland. 1992 entstand die Vorgängerorganisation von Fairtrade (Transfair).
GEPA und Fairtrade haben die gleichen Grundsätze: Die Produzent:innen erhalten für ihre Waren einen höheren Preis als auf dem Weltmarkt, Saatgut oder Investitionen in die Betriebe werden vorfinanziert und es gibt langfristige Lieferverträge. Zugleich soll ausbeuterische Kinderarbeit verhindert, Maßnahmen zur Frauenförderung und zum Klimaschutz unterstützt werden.
Die GEPA geht in einigen Aspekten über „Fairtrade“ hinaus, z.B.:
Die GEPA informiert mit Musterkalkulationen für diverse Produkte darüber, wie sich der Verkaufspreis zusammensetzt und was bei den Erzeuger:innen landet.