Die Kirche hat einen frei stehenden, weithin sichtbaren Kirchturm und prägt damit seit 1966 entscheidend das Ortsbild von Nieder-Eschbach. Es dauerte jedoch ein Viertel Jahrhundert bis dieser Turm mit Glocken versehen werden konnte.
Im Jahr 1991 wurden in der Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei 5 Glocken für St. Stephanus gegossen. Es ist das einzige größere Geläute dieser Gießerei im Bistum Mainz. Das Ensemble zeichnet sich durch ein gleich hohes Klangniveau aller Glocken aus. Glocke III ist eine schwerrippige Duroktavglocke.
Glocke V "Martin", Gewicht 140 kg, Schlagton f"
Glocke IV "Johannes d. Täufer", Gewicht 188 kg, Schlagton es"
Glocke III "Stephanus", Gewicht 285 kg, Schlagton des"
Glocke II "Josef", Gewicht 572 kg, Schlagton as'
Glocke I "Maria", Gewicht 1.006 kg, Schlagton f'
Im Eingangsbereich der heutigen Kirche hängen starr noch zwei kleine Hamm-Glocken von 1937, die bis 1967 in der Vorgängerkapelle läuteten.