Schmuckband Kreuzgang

Gabi Laist-Kerber aus Sabbatjahr zurück

Gabi Laist-Kerber (c) Gabi Laist-Kerber
Gabi Laist-Kerber
Datum:
08.08.2024
Nach dem Sabbatjahr bin ich jetzt wieder da,... Pause machen ist nun rum, aber, um es mit den Worten von Notker Wolf zu sagen: “Es gibt das schnelle Tempo, das langsame Tempo und das Innehalten. Innehalten und Pausieren ist aber nicht das Gegenteil von schnell. In der Pause geht es nicht darum, zurückzufahren oder einfach nur darum, langsam zu sein. Die Pause ist das lebendige Bindeglied – der Freiraum – zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten und zwischen den Aktivitäten. Sie ist nicht Nichts oder Nichtstun, sie ist etwas Eigenes und gehört zum Rhythmus des Lebens dazu.”
 
In meiner wertvollen Sabbatzeit habe ich, nach nun 30 Jahren Arbeit, viele Freiräume erleben dürfen, die mich inspiriert und den Blick für die Zukunft unserer Kirche geweitet haben. Eine großartige Stärkung, für die ich sehr dankbar bin. Dankbar vor allem auch, dass Ihr mich in “meiner Pause” in Ruhe gelassen habt, trotz der massiven pastoralen Situation, die sich eingestellt hat. Nach wie vor bin ich froh in diesen Gemeinden arbeiten zu dürfen und erlebe, dass vieles mit gutem Geist weitergeht.
 
Was nun anders ist: Angestellt bin ich nicht mehr für die beiden Gemeinden St. Marien und St.
Margareta, sondern im Pastoralraum Mainbogen. Dadurch wird sich manch Gewohntes ändern. Was bleibt: viele meiner bisherigen Arbeitsgebiete, wie z.B. PGR, Erstkommunion, Schule, Kindertage, 22+, Pilgern und Geh-Danken, Kindertrauergruppe, Wortgottesdienste, Fastenzeit im Labyrinth… vor allem meine geistliche Zugehörigkeit und spirituelle Heimat in unseren Gemeinden.
 
Gott versprach nicht Sonnenschein ohne Regen oder Freude ohne Leid. Aber Gott versprach Kraft für jeden Tag, Licht für deinen Weg, Hilfe vom Himmel und seine unendliche Liebe.
 
Gabi Laist-Kerber
 
Einladung
Wer Zeit und Lust hat, ist am Sonntag, 11. August, zu mir in den Garten (Am Bahndamm 19) eingeladen. Dort mag ich in der Zeit 17.00 - 18.30 Uhr anstoßen im Sinne des hebräischen Lachaim (auf das Leben) mit Wein zur Freude bzw. gegen das Weinen oder Wasser als Quelle für Lebensenergie. (Dafür gibt es eventuell keine Sitzplätze und auch nur 1 Glas je nach Wahl. Bei Regen muss das Treffen leider ausfallen). Jeder und Jede ist herzlich willkommen!