In diesen Tagen beschäftigt uns alle die Sorge um die Ausbreitung des sogenannten "Coronavirus". Um Neuinfektionen zu vermeiden, die Ausbreitung des Virus in der Gesellschaftzu verlangsamen und ältere wie gesundheitlich gefährdete Menschen zu schützen, sind wir alsGemeinschaft angehalten, soziale Kontakte zu reduzieren bzw. ganz zu meiden. So können wir zurzeit auch keine gemeinsamen Gottesdienste mehr feiern und gemeinsame Veranstaltungen fallen aus.
Aber wir können gemeinsam beten – wenn auch örtlich getrennt.
Wir laden daher zu einer Gebetsgemeinschaft ein: Jeden Abend um 18.00 Uhr, wenn die Kirchenglocken wie seit Jahrhunderten zum Angelus-Gebet läuten, können wir innehalten, aneinander denken und all die Menschen ins Gebet miteinbeziehen, die krank sind, die unter dem Alleinsein leiden, die im Einsatz für andere sind, sowie die, die in unseren Herzen sind und um die wir uns sorgen.
Manchen ist das Angelus-Gebet vertraut. Anderen entspricht es nicht der Sprache ihres Herzens. Es kann daher auch ein Vaterunser, ein persönliches Gebet oder das Gebet, das anlässlich der aktuellen Krise verfasst wurde, gebetet werden.