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Der Eine-Welt-Kreis Heidesheim

Der Aufruf, auf den Schrei der Armen zu hören, nimmt in uns menschliche Gestalt an, wenn uns das Leiden anderer zutiefst erschüttert.

(Aus dem Apostolischen Schreiben „Evangelii Gaudium“ (2013), Nr. 193)

Der Eine-Welt-Kreis Heidesheim ist eine Gruppe von Frauen aus unserer Pfarrgemeinde. Wir haben uns zusammengefunden, um durch verschiedene Aktionen die Solidarität unserer Pfarrgemeinde mit den Armen dieser Welt zu bekunden, zu zeigen, dass wir alle – reiche und arme Länder – eine Welt sind.

Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen, um gemeinsame Aktionen zu besprechen und vorzubereiten. Über weitere Gleichgesinnte, die uns bei einzelnen Aktivitäten unterstützen oder sich unserem Kreis anschließen wollen, würden wir uns sehr freuen.

Der Eine-Welt-Kreis in Aktion:

Durch die Einnahmen verschiedener Aktionen sammeln wir Geld für unser Projekt in Afrika.

Solche Aktionen waren z.B. ein großes Benefiz-Dinner im Pfarrzentrum, ein Bunter Abend in der Pfarrscheune oder ein Brunch.

Jährlich findet unser Suppenfest statt. Das erfreut sich großen Zuspruchs. Es gibt immer viele verschiedene Suppen zu probieren und leckeren Kuchen zum Nachtisch.

Regelmäßig verkaufen wir auch nach den Gottesdiensten fair gehandelten Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Plätzchen oder Kreppel.

Kontakt:

Christel Luser (06132-657623)

Marita Bach (06107-9817145)

Projekt: Holy Family Hospital, Techiman/Ghana

8 Bilder

Die Frauen vom Eine-Welt-Kreis Heidesheim unterstützen die Arbeit der Missionsärztlichen Schwestern im Holy Family Hospital, Techiman/Ghana.

Im Mai 2015 war unsere damalige Gemeindreferentin, Marita Bach, in Techiman. Wir wissen, dass unsere Hilfe direkt und ohne Abzüge und Verwaltungsaufwand in Ghana ankommt und dort hilft.

Knapp 2 Fahrtstunden nordwestlich von Kumasi an der Hauptstraße nach Tamale liegt Techiman. Bis Kumasi kann man problemlos direkt mit dem Bus von Accra, der Hauptstadt von Ghana fahren. Techiman ist ein lebhafter, aber gesichtsloser Marktort, der fast 80000 Menschen zählt, wobei sich die Bevölkerung alle 15 Jahre verdoppelt hat.

Seit Januar 2009 arbeitet die Kinderärztin Dr. Ursula Maier von den Missionsärztlichen Schwestern im Krankenhaus in Techiman.

Nachdem Schwester Ursula längere Zeit in Deutschland zur Fortbildung war, ist sie jetzt im Herbst nach Ghana zurückgekehrt, coronabedingt erst später als ursprünglich geplant.

Nach ihrer Einschätzung ist Corona hier weniger und milder. Trotzdem gibt es viele Schutzmaßnahmen.

Treffen und Ansammlungen können nicht stattfinden, wie zum Beispiel die Ernährungsberatung und die Müttergruppen.

Sr. Ursula arbeitet wieder voll im Krankenhaus in Techiman. 2 mal pro Woche macht sie Sprechstunde für neurologische Fälle in der Kinderambulanz (in der Abteilung für Kinder unter 14 Jahre).

Sie schreibt, dass die Sprechstunde sehr voll ist. Es gibt ausgeprägte (also weit vorangeschrittene) Fälle, da die Kinder teilweise bis zu ihrem 10. Lebensjahr in keinster Weise jemals diagnostiziert, also als "auffällig" vorgestellt worden sind.

Auch die Medikamentenversorgung in Ghana ist nach wie vor sehr schwierig.

Regelmäßig werden auch die Zutaten für die Unterernährten-Nahrung wie Mehl, Zucker, Öl und Milch gebraucht. Notwendige Medikamente können aus Geldmangel oft nicht gegeben werden.

Auch Sie können helfen: 

Kath. Kirchengemeinde St. Maria Magdalena
IBAN  DE03 3706 0193 4001 6240 03
BIC GENODED1PAX
Stichwort: EWK Heidesheim, Projekt Techiman/Ghana