Videokonferenzraum
Der deutsche Soziologe und Kulturwissenschaftler Prof. Andreas Reckwitz prägt derzeit wie kaum ein anderer den sozialwissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Diskurs über die Spätmoderne.
2025 erschien in diesem Zusammenhang seine Publikation „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“. Er analysiert darin umfassend die sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zum Verlust prägen. Für die Spätmoderne diagnostiziert er gar eine „Verlusteskalation“, die mit einem Glaubwürdigkeitsverlust des Fortschrittsnarratives einhergehe.
Die soziologischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven Reckwitz‘ sollen im Kurs gemeinsam erschlossen und in ihrer Bedeutung für theologische Fragestellungen, insbesondere auch pastoraltheologische Reflexionen auf die Spätmoderne befragt werden.
Arbeitsformen und Methoden:
Vorbereitende Lektüre, kollegialer Austausch, theologische Reflexionen
Literatur:
Andreas Reckwitz (2024): Verlust. Ein Grundproblem der Moderne. Suhrkamp
Zielgruppe:
pastorale Mitarbeiter*innen
Kursleitung:
Dr. Luisa Fischer
Termine:
Starttermin: 9. Mai 2025, 10-11 Uhr
Es folgen 6 im Lesekreis vereinbarte 1,5-stündige Termine im zweiwöchentlichen Rhythmus. In den Wochen dazwischen wird es optionale einstündige Treffen geben, für all‘ diejenigen, die zusätzlichen Austausch zu den entsprechenden Kapiteln suchen.
Ort:
TPI-Videokonferenzraum
Kosten:
Hauptamtliche Mitarbeiter·innen aus den Trägerdiözesen zahlen 20 € Honoraranteil = 20,00 €
Sonstige Teilnehmer·innen zahlen 30,00 € Kursgebühr + 20,00 € Honoraranteil = 50,00 €
Anmeldung bis 07.05.2025
Theologische Perspektiven auf die Verlusteskalation der Spätmoderne. Ein Lektürekurs
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