Lieder, Texte, kleine Filme und Gedanken durch den Advent.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit...damit es wirken kann...
So ein schönes, buntes Fenster – oder besser: So viele schöne, bunte Fenster. Beeindruckend, die Fenster dieser Kirche. Sie bestehen aus hunderten, aus tausenden von Glasmosaiksteinchen. >> Weiter lesen
Wäre das Wort Danke das einzige Gebet,
das Du je sprichst,
so würde es genügen.
von Meister Eckhart
Manchmal ist es gar nicht so einfach, Frieden zu halten, gar zu stiften. Die große Politik macht es vor: Wer geht da schon zimperlich, gar friedlich mit den Andersdenkenden um? Nicht zu sprechen von den tatsächlichen kriegerischen Auseinandersetzungen, die mit Waffengewalt geführt werden. Und auch in unserem Alltag fühlt es sich oft unmöglich an, friedlich miteinander umzugehen. Vielleicht hilft es, die von Gott geschenkten „Organe des Friedens“ an mir wahrzunehmen:
Organe des Friedens
Augen
für die Not des anderen
Ohren
für die Stimme des anderen
eine Sprache
die der andere versteht
Hände
ausgestreckt zur Versöhnung
Füße
auf den Wegen der Liebe
Text: Gisela Baltes, www.impulstexte.de, In: Pfarrbriefservice.de
Heute die Einladung einen ruhigen Moment zu suchen, eine Kerze anzuzünden und den Musikern der Musikschule Mainz-Laubenheim lauschen
(aufgeschrieben von Gertrud von Helfta)
Fürchte dich nicht,
sondern sei getröstet, stark und sicher.
Denn ich selbst, der Herr und Gott,
dein lieber Freund,
habe dich aus unverdienter Liebe
erschaffen und erwählt,
um in dir zu wohnen
und mich an dir zu erfreuen.
In Frei-Weinheim trägt das Pfarrheim seinen Namen und in Mainz-Mombach eine Kirche. Und ganz viele andere Kirchen haben den Hl. Nikolaus als Namenspatron. Wie schaut es in Myra aus? Ein kleiner Bilderbogen
Hier geht es zu einem Text, der Michael Schadt im Jahr 2019, 40 Tage lang auf dem Weg nach Santiago de Compostela begleitet hat.
Wenn dir der Gedanke kommt, dass alles, was du über Gott gedacht hast, verkehrt ist und dass es keinen Gott gibt, sei gerade darüber nicht in Bestürzung. Es geht allen so.
Glaube aber nicht, dass dein Unglaube daher rührt, dass es keinen Gott gibt. Wenn du nicht mehr an den Gott glaubst, an den du früher glaubtest, so rührt das daher, dass in deinem Glauben etwas anders war und du musst dich bemühen, besser zu begreifen, was du Gott nennst. Wenn ein Wilder an seinen hölzernen Gott zu glauben aufhört, so heißt das nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern nur, dass er nicht aus Holz ist.
Leo Tolstoi
P.S.: Die Aufnahme entstand 2019 - d.h. der angekündigte Gottesdienst ist nicht mehr aktuell ...
Der Gedenktag wurde nach dem zweiten Weltkrieg in den späten 1940er Jahren eingeführt. Eine Welt, in der JEDER Mensch die gleichen Rechte hat und sich gemäß seiner Person entfalten darf…
Wer's im November nicht nach St. Michael Ober-Ingelheim geschafft hat, bekommt heute eine Chance!
Heute heißt's: In Stimmung kommen!
Advent,
wir machen uns auf den Weg,
auf Weihnachten zu.
Viele gehen mit uns,
Generationen vor uns sind diesen Weg gegangen,
Hirten Könige und Weise,
große Persönlichkeiten und einfache Menschen,
ja –und auch Maria und Josef.
Am letzten Sonntag haben wir die erste Kerze entzündet. „Den Advent angesagt“, wie man sagen oder auch singen könnte. Mit dem Schein der Kerze verbindet sich für einige von uns Wärme, Geborgenheit, Hoffnung. Wünsche und Sehnsüchte werden offenbar. Die Sehnsucht nach Ruhe und Gelassenheit, nach Entspannung und Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus: Die Vorbereitungen treiben uns um! Die Mahlzeiten planen und erste Einkäufe erledigen, Karten schreiben und ja niemanden vergessen, Deko anbringen und dabei schon mal die Weihnachts-CDs aus dem Regal fischen, und, ja, die Geschenke… die gilt es auch noch zu besorgen!
In all dem Trubel vergessen wir manchmal die weihnachtliche Botschaft: Gott wird Mensch. Als kleines Kind will er zu uns kommen und uns nahe sein. Nun beginnt die Zeit der Erwartung dieser menschgewordenen, frohen Botschaft – der Botschaft der bedingungslosen Liebe. (CWR)
Hildegard Elisabeth Keller, Professorin für deutsche Literatur, macht Texte mittelalterlicher Mystikerinnen wie Hildegard von Bingen mithilfe audivisueller Medien zugänglich.
Am 16. Dezember 1770 wird Ludwig van Beethoven geboren. Seine Mondscheinsonate lädt ein, die Seele wandern zu lassen…