Haiti!
Schon wieder ist Haiti in den weltweiten Nachrichten und schon wieder sind es Negativschlagzeilen. Diesmal ist es keine Naturkatastrophe, sondern die bewaffneten Banden, die Haiti seit Jahren terrorisieren, setzen die Regierung ab.
Aber was macht eigentlich unsere langjährige Projektpartnerin Marie Josée Laguerre? Und gibt es ihre Schulen und Projekte noch?
Anfang dieses Jahres war Marie Josée Laguerre in Friedberg zu Besuch. Bei dieser Gelegenheit konnten einige Mitglieder aus der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde Friedbergs mit ihr sprechen.
Diese Informationen geben wir gern weiter:
Marie Josée hat die von Gewalt und Bandenkriminalität geprägte Hauptstadt Haitis, Port-au-Prince, verlassen und ist mit ca. 25 Kindern und einigen Helfer:innen nach Cap Haitien gezogen. Cap Haitien liegt im Norden des Landes und ist friedlicher als die Hauptstadt. Dort gibt Marie Josée den Kindern weiterhin ein Zuhause und versorgt sie. Eine Schule betreibt Marie-José nicht mehr, übernimmt aber das Schulgeld und die Hausaufgabenbetreuung für die ihr anvertrauten Kinder. Um eine gesunde Ernährung zu sichern, hat sie mit den Kindern ein Gartenbauprojekt begonnen. Und es gilt weiterhin: Jedes Kind, das in geordneten Verhätlnissen und ohne Gewalt aufwächst, dem Bildung ermöglicht und Halt gegeben wird, kann an der friedlichen Zukunft Haitis mitbauen.
Spenden kommen übrigens auf den bekannten Wegen weiterhin gut an:
Empfänger: Haitihilfe Heinz Kühn e.V.
IBAN: DE 34683515570018010694
BIC: SOLADES1SFH
Verwendungszweck: FKHD - Marie Josée Laguerre