Die älteren unter uns werden sich erinnern … In der Anfangszeit des fair gehandelten Kaffees hatte der sog. „Dritte-Welt-Kaffee“ einen ganz eigenen Ruf: Den einen war er zu bitter, bei anderen verursachte er Magenschmerzen. Fair gehandelter Kaffee war zunächst etwas für Hartgesottene.
„Massentauglich“ wurde fair gehandelter Kaffee erst mit dem Kaffee Organico, einem der ersten fairtrade Kaffees in Bioqualität. Produzent:innen des Organico sind verschiedene Kooperativen, z.B. RAOS aus Honduras. Die Mitglieder der Kooperative RAOS sind Kleinbäuer:innen aus dem westlichen Hochland Honduras’, einer der ärmsten Regionen des Landes. Ziel von RAOS war es, die Einnahmen der Bäuer:innen durch den Verkauf hochwertigen Biokaffees zu erhöhen. Den Bauernfamilien von RAOS gehören insgesamt 1.300 Hektar Land. Neben Kaffee bauen sie auch Mais, Bohnen und anderes Gemüse für den eigenen Bedarf an, sowie Orangen und Bananen für den lokalen Markt.
Dies haben die Mitglieder von RAOS durch den fairen Handel bisher u.a. umgesetzt:
Mehr Details zur Kooperative RAOS können Sie auf der Homepage der GEPA finden.