leichte Bewölkung, ab und zu Sonne, spürbarer Wind, reichlich Besucher mit vielen Muttersprachen. Diese Rahmenbedingungen und eine ordentliche Portion Kreativität bei der Vorbereitung durch den Arbeitskreis Liturgie sorgten für sprechende Mimik bei den Gottesdienstbesuchern.
Filigran gebastelte Pilgermuscheln, die das Leitwort des Heiligen Jahres 2025 „Pilger der Hoffnung“ symbolisierten, wurden verteilt mit der Aufforderung, jeder möchte seine Hoffnungen und Wünsche notieren, die er gen Himmel senden mag; per Luftballon-Transport. Begleitet von lautem Beifall und Rufen wurden die vielen Ballon-Wünsche gruppenweise auf den Weg geschickt.
In der Lesung aus der Apostelgeschichte (Apg. 2,1-13) wurde beschrieben, wie der Heilige Geist auf die Jünger herabkam:
„Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden. Jeder hörte sie in seiner Sprache.“
Die sich anschließende Fürbitte wurde u.a. in slowakisch, portugiesisch, niederländisch, arabisch, griechisch, amharisch und chinesisch vorgetragen:
„Wir beten für die Kirche, die du mit Heiligem Geist beschenkt und zu allen Menschen gesandt hast. Erneuere deine Gemeinde damit sie ein glaubwürdiges Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität und Würde in der Welt sein kann. Schenke uns allen den Mut, hinauszugehen und Zeugnis abzulegen für deine Liebe – in unserer Nachbarschaft und weltweit.“