Ein lang gehegter Wunsch wird wahr

Ein lang gehegter Wunsch wird wahr

Im Rahmen des diesjährigen Arbeitseinsatzes ging ein langer Wunsch der Gemeindemitglieder von St. Andreas in Erfüllung: der barrierefreie Zugang zum großen Saal des Pfarrheims. Reimund Giersch und Markus Weimer hatten lange überlegt, wie der Zugang zum Pfarrheim auch für Gemeindemitglieder und -mitgliederinnen mit Rollatoren oder mit Rollstuhl ermöglicht werden kann. Die Lösung sollte mit vertretbarem Aufwand umsetzbar sein und sich harmonisch in das Gesamtbild des Pfarrheims einfügen. Denn beim Bau des Pfarrheims in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte man zwar eine behindertengerechte Toilette eingebaut, aber nicht an den Absatz zwischen Pfarrheim und Pfarrgarten gedacht. Dieser Absatz hat sich im Laufe der Zeit vergrößert, da sich rund um das Pfarrheim die Erde gesetzt hatte. Zunächst musste Reimund Giersch große Teile der Betonplatten vor dem Pfarrheim austauschen und wieder etwas anheben. Zudem waren viele Platten im Laufe der Zeit gebrochen und stellten damit mögliche Stolperfallen dar. Mit diesen Arbeiten war das Fundament für den barrierefreien Zugang geschaffen. Für den Zugang selbst sorgt auf der Seite zum Garten eine kleine Rampe aus Aluminium und im großen Saal eine ein aus Kunststoff. Die Teile sind so bemessen, dass jetzt bei einem sanften Anstieg der Höhenunterschied ohne Gefahr des Stolperns überwunden werden kann. Die Teile sind schnell und an- und abzubauen. Damit geht ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung, bei Veranstaltungen für alle jetzt einen leichten Zugang zum Pfarrgarten und zum Pfarrheim zu ermöglichen.