Vorerst zum letzten Mal fand die Veranstaltung "Geh-Danken" der Pfarrei St. Marien statt. Bei besten Sonneschein ging es im Zyklus von Herbst-Winter-Frühling zur Abschlusswanderung diesmal in den Sommer hinein. Die Idee dazu kam den beiden Initiatoren und zugleich Pilgerbegleitern Peter Kerber und Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber zu Beginn der Coronazeit, wo vieles unmöglich schien. Spazieren gehen mit Abstand war erlaubt. So wurden die beiden erfinderisch und konzipierten "Geh-Danken".
Nun wird schon seit 3 Jahren immer die gleiche Wegstrecke mit jahreszeitlichen Impulsen unter dem Aspekt der Dankbarkeit gelaufen. Dankbarkeit kommt oft zu kurz, und wofür kann man doch alles dankbar sein? In diesem Sinne waren die beiden mit Interessierten jeweils in der Gruppe unterwegs. Begleitend zum Spaziergang gab es Impulse zum Staunen, Gelegenheit sich darüber auszutauschen und Gott zu danken. Unter dem Motto "Spazieren ist die Tätigkeit der Stunde und manchmal wird sie zum Gebet" startete jede Wanderung. Gedacht war das Angebot für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Zum Abschluss gab es am Labyrinth von St. Marien einen schönen Abschluss. Weil Gabi Laist-Kerber ab Sommer ein Sabbatjahr machen wird, wird das Angebot von Geh-danken vorerst pausieren, um dann auf andere Weise weiter zu gehen.