Kurz vor den Sommerferien machte die Kindertrauergruppe von St. Marien einen Ausflug, um Minigolf zu spielen. Auf diese Weise konnten die Kinder Freude und eine Portion Glück erleben. Einfach für die Kinder war es trotzdem nicht, denn auch mit der Enttäuschung, eventuell zu verlieren, mussten sie erst umgehen lernen. Auch dass manches nicht so klappt, wie man es gerne hätte, und der Ball oft verloren geht, wenn man zu heftig schießt, kann zu Enttäuschung führen. So betrachtet hatte das einfach-amüsante Spiel durchaus auch mit Trauerbewältigung zu tun. Auf alle Fälle war es schön, die Kinder so unbedarft zu erleben und das Miteinander in der Gruppe zu stärken.
Für Gemeindereferentin Gabi Laist-Kerber, die die Gruppe vor 5 Jahren gründete, beginnt demnächst ein einjähriges Sabbatical. Deshalb wird Lea Kopetz in dieser Zeit die Gruppe alleine begleiten. Nach den Sommerfreien geht es also mit den wertvollen Treffen weiter.