Machen Sie mit bei unserer Befragung zu Betreuungszeiten durch Großmütter!
Oma 2. 0 und andere Themen zu Fragen von Geschlechtergerechtigkeit im Alltag
Die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern in der Bezahlung, in der Sorgearbeit, im Arbeitsmarkt ist ein Thema, dem sich die kfd dauerhaft annimmt. Mit Aufklärung und Aktionen greift sich die Hintergründe dieser großen Probleme auf und regt so konkrete Veränderungen an. Themen wie Equal Pay Day, Erwerbs-Arbeitszeiten und Sorge-Arbeitszeiten im Lebensverlauf, Altersversorgung werden nicht nur auf Bundesebene, sondern auch regional bzw. vor Ort diskutiert. Der kfd ist wichtig, dass jede Frau die Freiheit hat ihr Leben so zu gestalten, dass es für sie lebenswert und dass, sie keine Angst vor Altersarmut haben muss.
In 2024 macht der kfd Arbeitskreis „Frauen und Politik“ dies konkret mit der Veranstaltung: "Oma 2.0: Kinderbetreuung in Deutschland - ein System mit Lücken" am 2.3.24, 14.00-16.00 Uhr digital per Zoom. Warum? Wir beobachten, dass die fehlende Kinderbetreuung in den KITAs überwiegend durch Großeltern abgedeckt wird. Frauen, die in ihrer dritten Lebensphase sind, werden so erneut in die gesellschaftliche Aufgabe der Sorgearbeit einbezogen. Dies hat Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche von Frauen und Familien.
Bianca Preis-Vettel, Delegierte in den Ständigen Ausschuss „Frauen und Erwerbsarbeit“,
Irene Burkert, Delegierte in den Ständigen Ausschuss „Hauswirtschaft und Verbraucherthemen“,
Birgit Müller, Delegierte in den Landesfrauenrat Hessen,
Ursula Koch, kfd-Mitglied,