Bischof Kohlgraf spricht in der aktuellen Kolumne "Perspektiven" im Magazin "Glaube und Leben" auch über den Ablass. "Dass man sich das Heil durch fromme Übungen oder gar durch Geldzahlungen erkaufen könnte, ist für mich kein akzeptabler Gedanke. Davon kann heute aber zum Glück keine Rede mehr sein. Gleichzeitig hilft es aber auch nicht, sich mit solchen Vorstellungen nicht auseinanderzusetzen. Ich will es für mich verstehen. Dahinter steht die Vorstellung, dass jede böse Tat eine Strafe nach sich zieht, also vor Gott Konsequenzen hat."
In seinem Gruß zum Beginn der Adventszeit blickt Bischof Kohlgraf auch auf das Heilige Jahr 2025, in dem wir uns als Pilger der Hoffnung neu auf den Weg machen können. "Die Adventszeit und das kommende Weihnachtsfest sind eine Gelegenheit, uns selbst als Pilger der Hoffnung zu betrachten. Diese Hoffnung dürfen wir in all unseren Diensten und in der Begegnung mit anderen weitergeben. Mögen wir in dieser Vorbereitung auf Weihnachten spüren, dass Gott uns führt und uns in seiner Nähe geborgen sein lässt."
Der Geistliche Tag der Ständigen Diakone mit dem Mainzer Bischof fand im Priesterseminar statt. Kohlgraf würdigte den langjährigen Bischöflichen Beauftragten für den Ständigen Diakonat, Pfarrer Markus Warsberg, der am 17. November verstorben war. Von Seiten des Personaldezernates werden ab Januar künftig P. Ralf Sagner OP sowie Schwester Helena Hopf für die Ständigen Diakone zuständig sein.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich am Donnerstagabend, 28. November, zu einem Gespräch mit den katholischen Bischöfen in Rheinland-Pfalz getroffen. Ministerpräsident Alexander Schweitzer: "Die Bischöfe sind unverzichtbare Partner, wenn es darum geht, die Menschen im Land in schwierigen Zeiten zu unterstützen."
Terminkalender der Bischöflichen Pressestelle für das Jahr 2025: In dieser Jahresterminvorschau (Stand: 26. November 2024) sind ausgewählte Termine aus dem Bistum Mainz für das Jahr 2025 chronologisch zusammengestellt. Eine aktualisierte Version wird am 2. Januar 2025 veröffentlicht. Änderungen im laufenden Jahr sowie detailliertere Informationen zu Terminen können dem monatlich erscheinenden Terminkalender der Pressestelle entnommen werden.
Der traditionelle St. Martinsempfang des Katholischen Büros Mainz fand im Erbacher Hof in Mainz statt. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sprach zum Thema „Was lässt uns hoffen? Überlegungen zu einer existenziellen Grundhaltung“. Innenminister Michael Ebling würdigte die Kirche als "verlässliche Partnerin bei der Bereitstellung gesellschaftlicher Strukturen“.
Beim St. Thomas Morus-Empfang des Kommissariats der Bischöfe in Hessen diskutierte der Mainzer Bischof am Dienstagabend in Wiesbaden zum Thema "Krieg und Frieden". Der hessische Staatsminister Armin Schwarz würdigte die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat.
Mainz. 52 Jahre war ihr Mann alt, als er die Diagnose Alzheimer bekam. Dann pflegte und betreute Katrin Seyfert ihn sechs Jahre bis zu seinem Tod. In ihrem Buch „Lückenleben.Liebe und Demenz. ...
Die zweite Auflage der Martinusvesper mit anschließendem Bistumsempfang stand in diesem Jahr unter der Überschrift „Glaube in Krisenzeiten“. Bischof Kohlgraf betonte: „Eine authentische Praxis der Synodalität ermöglicht es den Christinnen und Christen, eine kritische und prophetische Stimme gegenüber der herrschenden Kultur zu sein." Begegnung von rund 200 Haupt- und Ehrenamtlichen beim anschließenden Empfang im Ketteler-Saal des Erbacher Hofes.
"Wenn Gott den Menschen auf Gemeinschaft hin geschaffen hat, dann ist es das Bild der Brücke, nicht das Bild der Mauer, das den Menschen als Ebenbild Gottes beschreibt. Begegnung im christlichen Sinne ist aber mehr als eine zufällige Begegnung, sondern sie besteht in einem echten Interesse, einem echten Zuhören und einem echten Verstehen wollen". Predigt von Bischof Peter Kohlgraf in der Martinusvesper im Mainzer Dom.