Frauen willkommen!

Ein Frauenparkplatz für die Abendstunden vor dem Gemeindehaus der katholischen Gemeinde in Dietzenbach: Eine Initiative der kfd-Frauen schon vor einigen Jahren. Ein Signal, dass Frauen hier willkommen sind!

Und so willkommen fühlten sich die kfd-Verantwortlichen aus den Regionen und Arbeitskreisen bei Dietzenbacher kfd-Gruppe. Diese sorgten für ein liebevoll dekoriertes Foyer und eine angenehme Tagung bei heißen Außentemperaturen. Den Anfangsimpuls übernahmen Sabine Giese-Eichhorn und Hedi Kluth als Zwiegespräch zwischen Gott und einer Frau, die über ihr Sorgen über die Situation der Kirche mit ihm sprach, nachzulesen bei Annette Jantzen.

Die Tagesordnungspunkte entwickelten sich zu lebhaften Gesprächen über:

• Die kfd-Gruppe in Dietzenbach und ihr Programm.
• Den Mitgliederbeitrag und Kündigungsfristen.
• Berichte aus den Arbeitskreisen wie Bildungsausschuss, der Institutionellen Schutzkonzept, dem Junia-Gottesdienst in Mainz, dem Projekt des kfd-Adventskalenders, der kfd-Aktionswoche im September, der Öffentlichkeitsarbeit und Verbandsentwicklung, dem Frauenfest in Seligenstadt.

Größeren Raum nahm die Frage, nach den konkreten Aufgaben der kfd-Botschafterinnen in die Regionen des Bistums ein. Hier verständigten sich die 7 Mitarbeiterinnen auf ein gemeinsames Treffen und weitere Verabredungen.

Besonders intensiv wurde die Diskussion zu einem Brief des hessischen Landesfrauenrates an den hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein, zur Frage der Standhaftigkeit der Brandmauer der CDU zur AfD im Hinblick auf die Wahlen in Sachsen und Thüringen. Es wurde beschlossen, dass das Diözesanleitungsteam Kontakt zu den Diözesanverbänden in Erfurt und Magdeburg aufnimmt und Interesse als auch Unterstützung anbietet.

Sehr diszipliniert wurden dann die Punkte der Tagesordnung bis zur Mittagspause bearbeitet. Auch dann wieder eine Überraschung: eine kfd-Frau aus der Dietzenbacher Gruppe versorgte die 20 Teilnehmerinnen mit einem leckeren Mittagsessen bevor am Nachmittag, unterbrochen durch Kaffee, Tee, Kaltgetränke und einem üppigen Kuchenbüffet, über die Zusammenarbeit im Diözesanausschuss beraten wurde.

Als Experiment wurde die Methode „Barcamp“ vorgestellt. Dabei stehen ausschließlich die Teilnehmenden mit ihren Themen, Fragen und Beiträgen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Nach einer ausführlichen Einführung und Erklärung ging es dann in Kleingruppen an die Umsetzung dieser, für die Frauen, neuen Methode. Die Themen waren: Umweltthemen, kfd-eine Gemeinschaft, kfd und Politik, …

Gegen 16:00 Uhr endete die Sitzung mit einem Segen – getragen von einer guten Stimmung, konstruktiver Arbeit und auch der Erfahrung mit starken Frauen etwas bewegen zu können.

Rosemarie Busch-Maiwald & Gisela Franzel