Benefizkonzert in Ober-Olm mit dem Triton Trombone Quartet & Friends

Nach dem großen Erfolg im Januar wird das Triton Trombone Quartet & Friends in einem weiteren Benefizkonzert am 4. Februar 2026 um 19 Uhr in der Katholischen Kirche Ober-Olm zu hören sein.

Besonderer Gast ist diesmal der international gefeierte Bassbariton Stephan Macleod, der als Solist in vier geistlichen Konzerten von Heinrich Schütz, Thomas Selle und Georg Friedrich Ahle zu hören sein wird. Vier illustre Posaunist*innen und fünf ebenso spannende musikalische Freund*innen spielen für die Restaurierung beider Kirchen in Nieder-Olm. Der Eintritt ist frei!

Vor mehr als 40 Jahren trat das Triton Trombone Quartet zum ersten Mal auf. Neben Hermann Bäumer, der aktuell Chefdirigent der Staatsoper Prag ist und davor Posaunist der Berliner Philharmoniker war, spielen in diesem Ensemble Olaf Ott, Soloposaunist der 
Berliner Philharmoniker, Ulrich Dieckmann, Landesposaunenwart der Evangelischen Kirche von Westfalen, und Dr. Ulrich Behrends, Facharzt für Allgemeinmedizin. Zum Konzert in Ober-Olm lädt sich das Quartett nun weitere musikalische Freund*innen ein: an den Posaunen Stefanie Scheuer (Stuttgart), Matthias Imkamp (Münster) und Paula Rohrbach (Nieder-Olm), sowie den Organisten Prof. Christian Rohrbach und den Cellisten Moritz Krüger (Musikhochschule Mainz). Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Heinrich Schütz, Thomas Selle, Britta Byström (DEA), Claude Debussy und Jaques Charpentier.

Der Name des Posaunenquartetts geht auf einen der ältesten überlieferten Bläser zurück, Triton, Sohn des Meergottes Poseidon. 1982 unter dem Namen „Bielefelder Posaunenquartett" gegründet, trat das Ensemble am 28. Januar 1985 als Triton Trombone Quartet erstmals auf und erweiterte sein Repertoire nach und nach auf die gesamte Literatur für diese Besetzung von der Renaissance bis zur experimentellen Musik unserer Tage. Stilsicheres Musizieren, der homogene Klang und die mitreißende Ausdruckskraft sind einige der Merkmale des Quartetts. Wettbewerbspreise, Einladungen zu Konzertreisen und CD-Aufnahmen belegen dies eindrucksvoll.