„Feuer und Flamme“ – unter diesem Motto stand in diesem Jahr die Erstkommunionvorbereitung.
Das Thema zog sich nicht nur durch die Gruppenstunden oder die „Halleluja-Sonntage“, sondern spielte natürlich auch in den Erstkommunion-Gottesdiensten in Zornheim, Nieder-Olm und Sörgenloch eine besondere Rolle. Individuell bemalte Holzscheite stapelten sich zu einem symbolischen Lagerfeuer auf. Die Holzscheite standen für vieles, das es braucht, damit eine Gemeinschaft lebendig sein kann … Freundschaft, Verzeihen, Teilen Freude und Spaß, Mut und Kraft, …. Und natürlich braucht es auch Glut, um ein Feuer zu entfachen. Jesus ist diese Glut, die uns hilft, damit unser Leben hell und leuchtend sein kann.
Und so war es dann ein Leichtes für die Kinder, das Lagerfeuer zu entfachen. Natürlich brannte kein richtiges Feuer in der Kirche … aber es sah schon sehr echt aus!
Im „Botschafterinnen-Gottesdienst“, für den sich ein Kind entschieden hatte und den wir am Samstag vor Pfingsten im Garten der Familie feierten, konnten wir – passend zu Pfingsten – das Thema „Feuer und Flamme“ ebenfalls hervorragend aufgreifen.
Die Idee dieser Art der Erstkommunion-Gottesdienste entstand als zusätzliche Möglichkeit in der Coronazeit und bedeutet, dass eine oder zwei Mitarbeiterinnen des Erstkommunion-Teams als „Botschafterinnen“ aus der Eucharistiefeier die Kommunion nach Hause bringen und das Erstkommunionkind im Rahmen einer kleinen Wort-Gottes-Feier zum ersten Mal zur Kommunion geht.
DANKE allen, die sich mit Ideen und hohem Engagement in die Vorbereitungszeit einbrachten, DANKE allen, die die Gottesdienste auf verschiedene Weise mitgestaltet haben, DANKE an Pfarrer Hubert Hilsbos und das Team Erstkommunion und ein besonderes und ausdrückliches DANKE den 53 Erstkommunionkindern, die einen Teil ihres geschenkten Geldes mit ihren Patenkindern Mariah und Pedro aus Rondonopolis/Brasilien geteilt haben. Der Camarakreis Nieder-Olm kann einen Betrag von knapp 800,00 € zur Unterstützung der beiden Kinder, die aus einer besonders armen Familie kommen und aufgrund ihres Down-Syndroms besondere Hilfe benötigen, weiterleiten. DANKE!