Leben & Glauben heute und in der Zukunft
Vieles scheint im Krisenmodus. In der Welt, in Europa, in Deutschland. Auch im kirchlichen Kontext ist viel von Krisen die Rede.
„Eine Krise besteht darin, dass das Alte stirbt und das Neue nicht geboren werden kann.“ (Antonio Gramsci, Philosoph, Italien, 1891 - 1937).
Noch ist das Neue nicht aufgetaucht. Um so mehr macht es Sinn, über die Zukunft zu reden und zu erkunden, was das Neue oder besser das Andere sein kann.
Und wenn es ums Glauben geht, dann gilt der erste Blick dem Leben – denn dort findet „glauben“ statt.
Erst dann kann entdeckt werden, welche Bedeutung der Glaube im Leben hat – im jeweiligen Leben eines ganz konkreten Menschen. Also in Deinem Leben!
Aufbauend auf der bisherigen Erfahrung lohnt es sich, den Blick nach vorne zu richten in die Zukunft. Wie wird (mein) Leben und Glauben in der Zukunft sein? Auch wenn natürlich niemand die Zukunft vorhersagen kann.
Dazu lade ich herzlich ein. Jeweils eine Altersgruppe für sich.
Junge gefirmte Christen, Menschen mitten im Leben, für die der Glaube irgendwie eine Bedeutung hat und Menschen, die schon einen guten Teil ihrer Lebens- und Glaubensreise hinter sich haben.
Meine Aufgabe als „Raumöffner“ wird es sein, die Beteiligten durch den Prozess des individuellen und gemeinsamen Nachdenkens zu führen. Sozusagen beobachtend kann als „Nebenprodukt“ erkundet werden, welche Schlüsse sich für zukünftiges Handeln in der Verkündigung und der Katechese ableiten lassen.
Vaclav Havel hat mal gesagt: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ Das ist meine Grundhaltung für dieses Projekt.
Leben.Glauben.Zukunft
Ein offener Raum für alle, die wollen.
Zeit für sich - Zeit miteinander.
Inne halten - Ausschau halten.
Freitag, 14. März, 18-21 Uhr für Menschen zwischen 16 und 29 Jahren
https://forms.churchdesk.com/f/8NB9fMLjue