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Errichtung der Pfarrei:Festgottesdienst (4)

Krippenspiel
Datum:
18. Jan. 2024
Von:
Pfarrer Ronald Givens

Die Welt ist groß: 

Es gibt unzählige Wege, dem Herrn zu dienen.

Es gibt auch einen für dich.

Heiliger Johannes XXIII.

 

Am Sonntag feiern wir. Unseren Gründungsgottesdienst. Mit allen Sinnen. Sehen. Hören. Riechen. Schmecken. Fühlen.

Anders als üblich.

In den Tagen bis zum Gottesdienst erzählen wir Ihnen, was wir uns dabei gedacht haben.

Was wir uns gedacht haben: die Martinskrone

Am Beginn des Pastoralen Weges steht der Heilige Martin. Patron des Bistums. Mantelteiler. Taufbewerber. Träumer. Soldat. Bischof.

Als junger Erwachsener bittet er darum getauft zu werden. Intensiv bereitet er sich darauf vor Christ zu werden. Er lernt die Welt mit anderen Augen zu sehen. Mit den Augen Jesu.

Bis heute erzählen sich die Menschen voller Bewunderung die Geschichte wie Martin seinen Soldatenmantel mit einem Bettler am Stadttor teilt. Mit seinem Schwert teilt Martin den Mantel. Jetzt kann er getauft werden. Er hat gelernt was es heißt Christ zu sein.

Als Martin stirbt erzählen sich die Menschen seines Bistums nicht nur diese eine Geschichte, sondern viele andere aus dem Leben ihres Bischofs. Er wurde ein Heiliger durch die Art und Weise wie er gedacht, wie er geredet, wie er gehandelt hat. Sein Leichnam wurde auf einem Bootskahn in die Bischofsstadt gebracht. Bei Nacht mit Laternen geschmückt, damit man in den Dörfern und Städten entlang des Flusses sehen konnte: Hier kommt Martin. Er hat als Getaufter sein Licht mit anderen geteilt.

Unser Taufbrunnen ist mit einer Martinslaterne in Kronenform zum Festgottesdienst geschmückt. Die Taufe schenkt Würde. Von Gott. Getaufte schützen Würde. In Gedanken Worten und Werken.