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Der Vortrag zeigt zunächst anhand konkreter betrieblicher Beispiele wie KI funktioniert und wo sie aktuell in der Arbeitswelt vor allem eingesetzt wird.
In einem zweiten Part werden grundsätzliche Grenzen von KI-Systemen erklärt und erläutert, was das für ihren Einsatz in der Arbeitswelt bedeutet. Um die Potenziale dieser neuen Technologie sinnvoll und verlässlich nutzen zu können, muss mit diesen Grenzen bei der Einführung der KI, aber auch dauerhaft umgegangen werden. Das erfordert einerseits passende organisationale Prozesse. Das fordert andererseits aber auch immer wieder den Menschen; es wird deutlich gemacht, warum auch in einer von KI geprägten Arbeitswelt das Fach- und Erfahrungswissen der Beschäftigten unverzichtbar bleibt – somit eröffnet der Vortrag auch einen anderen Blick auf das Zusammenspiel Mensch und KI – es geht eben nicht nur um die Frage welche und wie viele Arbeitsplätze von der KI möglicherweise ersetzt werden. Aus einer eigenen repräsentativen Befragung werden zudem einige Zahlen gezeigt, wie Beschäftigte über „KI als Kollegin“ denken.
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer ist Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie (Technik – Arbeit – Gesellschaft) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, sie hat einige Jahre das BMAS im Rat der Arbeitswelt beraten und ist Mitglied im Direktorium des bidt (Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation). Als Arbeitssoziologin forscht sie seit Mitte der 1990er Jahre zum Zusammenhang von Digitalisierung und Arbeit.
Kosten: Das Seminar ist kostenfrei.