Impuls für Osterdienstag
Wir sahen am Ostersonntag wie Maria von Magdala endgültig dem (leeren) Grab ihrer Enttäuschungen
den Rücken kehrt und sich dem vermeintlichen Gärtner zuwendet.
Auf uns übertragen könnte diese österliche Notiz aus dem Johannesevangelium bedeuten, dass der Tod
ein für alle Mal hinter uns liegt und vor uns gänzlich Neues sich ausbreitet: die unbesiegbare Liebe, nach der
wir uns jetzt und immer wieder sehnen, die wir jetzt und je neu suchen sollen, bei der wir jetzt bleiben
und verweilen wollen, trotz unserer Armseligkeit und der fürchterlichen Erschütterungen in unserer
gegenwärtigen Weltgeschichte; trotz des Dunkels um uns herum und trotz des Dunkels in uns,
das es immer wieder einmal geben wird. Deshalb gilt – und das glaube ich fest! – unsere je persönliche
Geschichte ist ganz und gar aufgehoben bei Christus, dem Auferstandenen; dort – bei IHM – im Licht
der Auferstehung, im Licht von Ostern. Hier wird alles verwandelt.
Österlicher Glaube bedeutet dann: Christus suchend im Auge behalten, mit dem, was wir denken, reden, tun und leben.
Christen, d.h. österliche Menschen, die wirklich solche geworden sind oder sich zu werden bemühen,
haben dann andere Augen bekommen, eine andere Sicht, eine andere Absicht und eine andere Zuversicht!

Wir sahen am Ostersonntag wie Maria von Magdala endgültig dem (leeren) Grab ihrer Enttäuschungen
den Rücken kehrt und sich dem vermeintlichen Gärtner zuwendet.
Auf uns übertragen könnte diese österliche Notiz aus dem Johannesevangelium bedeuten, dass der Tod
ein für alle Mal hinter uns liegt und vor uns gänzlich Neues sich ausbreitet: die unbesiegbare Liebe, nach der
wir uns jetzt und immer wieder sehnen, die wir jetzt und je neu suchen sollen, bei der wir jetzt bleiben
und verweilen wollen, trotz unserer Armseligkeit und der fürchterlichen Erschütterungen in unserer
gegenwärtigen Weltgeschichte; trotz des Dunkels um uns herum und trotz des Dunkels in uns,
das es immer wieder einmal geben wird. Deshalb gilt – und das glaube ich fest! – unsere je persönliche
Geschichte ist ganz und gar aufgehoben bei Christus, dem Auferstandenen; dort – bei IHM – im Licht
der Auferstehung, im Licht von Ostern. Hier wird alles verwandelt.
Österlicher Glaube bedeutet dann: Christus suchend im Auge behalten, mit dem, was wir denken, reden, tun und leben.
Christen, d.h. österliche Menschen, die wirklich solche geworden sind oder sich zu werden bemühen,
haben dann andere Augen bekommen, eine andere Sicht, eine andere Absicht und eine andere Zuversicht!