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Barbaratag

Barbarazweige

Die Heilige Barbara (4. Dezember)

Gedenktag ist der vierte Dezember und fällt damit in die Adventszeit. Am Barbaratag werden Kirschbaumzweige oder Zweige anderer Obstbäume abgeschnitten und in Wasser gestellt, damit sie an Weihnachten blühen. Ursprünglich sollen die Zweige wohl ein Symbol dafür sein, dass das Leben über den Winter gerettet wird. Barbara selbst soll in Gefangenschaft Gefallen gefunden haben an einem blühenden Kirschbaumzweig in ihrer Zelle. Barbara ist eine der 14 Nothelferinnen, sie wird zum Beistand der Sterbenden angerufen. Sie wird mit Blitzen und Gewitter in Verbindung gebracht, da ihr Vater, kurz nachdem er sie umgebracht hatte, der Legende nach von einem Blitz getroffen wurde.

Heilige Barbara am 4. Dezember

Barbarazweige
4. Dez. 2025

Die Heilige Barbara ist – scherzhaft gesagt – die Frau für den Untergrund. Sie ist die Patronin der Bergleute und Tunnelbauer. Eine Barbarastatue hängt in vielen U-Bahnschächten großer Städte.Sie, und die Zweige, die an ihrem Namenstag geschnitten werden, symbolisieren das Hoffnungslicht in der dunklen Zeit, sagt Andrea Emmel in ihrem Carpe-Diem-Beitrag für Klassikradio. "Sie ist ein Hoffnungslicht in der Dunkelheit."

Heilige Barbara

Die Schutzheilige der Bergleute ist eine der populärsten Heiligen. Zum Namenstag Barbaras am 4. Dezember gib es einen besonderen Brauch. Auf katholisch.de  wird die Bedeutung des Brauchtums erklärt.