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Neujahr

Segen entfaltet sich wo Menschen Segen, Frieden, Hoffnung und ein gutes Miteinander leben

Lichtermeer im Winterwald

„Meine Hoffnung“ durch das Jahr 2025

großer Eisenanker an einem Sandstrand in der warmweißen Abendsonne
Pilgerer mit Rucksack auf dem Rücken

Pilger der Hoffnung

2025 ist ein so genanntes „Heiliges Jahr“ und es steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Das Motto gefällt mir gut, denn ich bin überzeugt: Hoffnung ist das, was letztlich alles trägt. Besonders in Zeiten von Unsicherheit und Krise brauchen wir Menschen sie dringend. Und ich glaube, Christinnen und Christen sollten in besonderer Weise als Hoffnungsträgerinnen und -träger unterwegs sein.

Ein gutes Neues Jahr!
Ein gutes Neues Jahr!
Ein gutes Neues Jahr!
Ein gutes Neues Jahr!
Ein gutes Neues Jahr!
Ein gutes Neues Jahr!

Frieden und faires Miteinander für alle Menschen

Am 1. Januar feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Dieses Fest entstand schon im 7. Jahrhundert in Rom. Im Jahr 1967 erklärte Papst Paul VI. den Neujahrstag zudem zum Weltfriedenstag. "Ich muss aufhören, Glaube als etwas Privates zu betrachten, der den anderen nichts angeht." (Bischof Kohlgraf)


 

Frau streckt geöffnete Hand dem Himmel entgegen

Weltfriedenstag

Vergib uns unsere Schuld, Herr,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,

und schenke uns in diesem Kreislauf der Vergebung deinen Frieden,

jenen Frieden, den nur du geben kannst:

denen, die ihr Herz entwaffnen lassen,

denen, die voller Hoffnung ihren Brüdern und Schwestern die Schulden nachlassen wollen,

denen, die furchtlos bekennen, dass sie bei dir in Schuld stehen,

denen, die nicht taub bleiben für den Schrei der Ärmsten.

Papst Franziskus 

 

Gedenktag für die Gottesmutter Maria

In den ersten Jahrhunderten des Christentums feierten die Menschen in Rom am 1. Januar ein Fest namens "Natale sanctae Mariae", ein allgemeiner Gedenktag für die Gottesmutter. Es ist der erste von vielen Gedenktagen an Maria im Laufe des Jahres.

 


 

Aus den Predigten von Bischof Kohlgraf

In seinen Predigten spricht Bischof Kohlgraf Worte des Trostes, Worte die von Hoffnung, Zuversicht und Heilung erzählen und ermutigen sollen. Wir haben einige Zitate aus den Predigten des letzten halben Jahres hervorgehoben. Die Predigten können im Wortlaut auf der Webseite des Bischofs nachgelesen werden.

Menschen der Hoffnung

Frau, betend

"Eine Kernbotschaft des Evangeliums lautet, dass wir mitbauen müssen an einer Welt, in der Versöhnung einen Raum hat. In den großen Kriegsgebieten ist dies nicht einfach zu thematisieren, schon gar nicht moralisch zu fordern. Zuviel Leid und Gewalt stehen sinnlos im Raum. Aber immer wieder brechen auch dort kleine Pflänzchen auf, wo Menschen aus privater Initiative im Kleinen dem Feind die Hand reichen, Wunden verbinden oder Trost schenken und sie nicht neues Öl ins Feuer gießen."

Jeder Segen ist eine positive Botschaft des Trostes, der Fürsorge und Ermutigung

Keramikkreuz

"Jeder Segen ist eine "positive Botschaft des Trostes, der Fürsorge und Ermutigung. Der Segen drückt die barmherzige Umarmung Gottes und das Muttersein der Kirche aus." Menschen werden durch einen Segen für die Gegenwart Gottes in ihrem Leben geöffnet. Ein Segen ist eine Ressource, kein "Risiko oder Problem"."

Ist denn beim Herrn etwas unmöglich?

Vertrauen

"Die größte Gabe, die die Kirche den Menschen mit ihrer Botschaft machen kann, besteht in Gottes Heilszusage. Ihr eigenes Glaubenszeugnis kann für andere Menschen eine bedeutsame Einladung sein, das eigene Leben in Gottes Hände zu legen."

Mitten im sterblichen Leben sind wir von einem größeren Leben umfangen

Verleihung Missio Canonica

"Haben Sie Angst vor dem Tod“? Ich kann das gar nicht genau beantworten. Auch mir steht er manchmal vor Augen. Ich denke oft an einen alten Priester zurück, der in seinen letzten Tagen das Kreuz stundenlang festhielt und anschaute. Das war wohl seine Art zu beten, nicht zu versinken. Es war aber sicher auch die letzte Hoffnung, dass Christus ihn nicht im Wasser versinken lässt, sondern wie beim Seewandel herauszieht und ans rettende Ufer bringen wird."

Gott gibt denen Würde, die bei anderen keinen Namen haben

Darstellung Maria mit Kind am Fachwerkhaus

"Wie nie zuvor meinen sich Menschen ihren Wert selbst geben zu müssen, durch Erfolg und Reichtum, durch Gesundheit und Aktivitäten. Sie übersehen, dass das Wichtigste, was uns wertvoll macht, ein Geschenk bleibt, das Gott uns gemacht hat. Würde und Bedeutung können uns nicht andere Menschen zuteilen, sondern wir haben sie: das ungeborene Kind hat sie, der Sterbende und Besinnungslose hat sie."

An der Krippe gibt es Menschen wie du und ich

Krippe

"Auch ich stelle mich an die Krippe. Meine Sprache verstummt. Ich muss das Kind selbst sprechen lassen. Es sieht mich, wie ich bin. Ich kann und muss mich nicht verstellen. Es erhellt meine Dunkelheit, es lädt mich zu Freundschaft ein, es will mich in seine Nachfolge rufen. Ich muss lernen, dass die Begegnung mit diesem Kind nicht unbedeutend ist. Ich als Bischof bin nicht der Maßstab, sondern ich setze Jesus und seine Botschaft ins Zentrum. Weder ich noch wir als Kirche besitzen ihn."