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Mariä Himmelfahrt

Mariä Aufnahme in den Himmel, auch Mariä Himmelfahrt genannt, ist das Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August, das von mehreren christlichen Konfessionen gefeiert wird und in manchen Staaten auch ein gesetzlicher Feiertag ist. Es wird mindestens seit dem 5. Jahrhundert begangen.

 

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Mariä Himmelfahrt (15. August)

Das „Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel“ - kurz Mariä Himmelfahrt - am 15. August ist eines von drei Hochfesten zu Ehren Mariens. Daneben gibt es das „Hochfest der Gottesmutter Maria“ am 1. Januar und das „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ am 8. Dezember. Die Aussage des Festes, dass Maria am Ende ihres Lebens mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde, ist eine der vier Grundaussagen des katholischen Marienbildes. Die anderen drei betreffen Maria als Gottesmutter, als Jungfrau und als unbefleckt Empfangene. Im Sinne von „Entschlafung“ (lat.: dormitio) kennt die Ostkirche das Fest seit dem sechsten Jahrhundert. Seit dem achten Jahrhundert wird es in der Westkirche als Fest der Aufnahme in den Himmel gefeiert.

Mainz - Augustinerkirche