Ein Auftakt der anderen Art: mit der Schaupsielerin Nuria Noppinger vom Mainzer Unterhaus-Ensemble versetzte die Zuschauer:innen in Lebensschicksale und biographische Neuanfänge: eine emotionale Achterbahn.
Der Input von Prof. Christian Schröder war die mentale Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen pastoraler Innovation, ausgehend von Prof. Rainer Buchers These: Pastoral ist die kreative Konfrontation vom Evangelium mit der heutigen Existenz. Wenn die bisherige Zielgruppenpastoral aufgrund einer "Superdiviersität" nicht mehr funktioniert, was braucht es dann?
In den Kundschafter-Gesprächen mit Vertretern der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), der Stadtplanung 2030 , dem Bauverein "Zusammenhaus" sowie der Gemeinwesenarbeit der Caritas in Darmstadt-Eberstadt gab es spannende Schnittstellen z.B. bei den Fragen zur Motivation und Umgang mit Widerständen im Blick auf Innovation.
Die Workshops fanden statt zu
- "story telling" (Prof. Schröder): wie kann ich mit guten Geschichten für Ideen begeistern?
- Fördermöglichkeiten und Inspirationen für Projekte (Lea Somoza und Brigitte Lob)
- Canvas: eine Gründer-Leinwand für pastorale Start-Ups
- Frischzelle: frische Ideen für Kirche und dabei eigene Talente und Fähigkeiten entdecken.
Besondere innovative Projekte aus der aktuellen Innovationsförderung, aber auch aus den vergangen Jahren wurden von den Verantwortlichen präsentiert - mit dem Markt der Möglichkeiten zu Rückfragen.
Der Generalvikar Dr. Lang nahm zsuammen mit der Abteilungsleitzerin für pastorale Räume und Vollzüge, Frau Kerstin Aufenanger die Prämierung vor.
Zum Abschluss gestaltete Prof. Schröder einen spirituellen Impuls, der den eigenen Glaubensbeginn mit der Taufe in den Blick nahm.
