Liebe Gemeindemitglieder der Pfarrgemeinde St. Marien,
seit knapp einem Jahr ist das Gemeindeleben in der Form, wie wir es vor der Pandemie kannten, nicht mehr möglich. Zu Gottesdiensten muss sich angemeldet werden und viele Kreise, die sonst unterhalb der Woche stattfinden und in denen Gemeinschaft gelebt werden kann, fallen aus.
Als Pfarrgemeinderat haben wir uns darüber Gedanken gemacht, wie Gemeinschaft auch dann gelebt werden kann, wenn das Zusammenkommen zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen gar nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Dabei kam uns der Gedanke, Haus- bzw. Gebetsgemeinschaften zu bilden, denn Kirche findet da statt, wo wir leben, in unseren Häusern und Wohnzimmern.
Als Gebets- oder Hausgemeinschaft kommen kleine Gruppen (4 – 6 Personen) von Menschen regelmäßig (z.B. wöchentlich) zusammen, die christliches Leben miteinander teilen, füreinander da sein und gemeinsam für- und miteinander beten wollen.
Sich einer Haus- bzw. Gebetsgemeinschaft anzuschließen bedeutet auch, sich in der Zeit der Pandemie und darüber hinaus der Gemeinde verbunden zu fühlen, neue Menschen kennenzulernen und im Gebet getragen zu wissen.
Haus- und Gebetsgemeinschaften sind „Kirche im Kleinen“, die Beziehungen im Alltag ermöglichen.
Sollten Sie Interesse an einer solchen Haus- bzw. Gebetsgemeinschaft haben, dann melden Sie sich bei Carmen Becker per Email (CarmenBecker82@t-online.de). Wir werden dann schauen, wie viele Gebetsgemeinschaften gebildet werden und in welcher Form Treffen unter Pandemiebedingungen ermöglicht werden können.