„Solche Abende verändern das Gesicht der Welt!“ – besser konnte man es nicht ausdrücken als mit den Worten, mit denen Beate Berdel-Mantz in unserer whatsapp-Gruppe das gemeinsame Fastenbrechen – Iftar zusammenfasste.
Beim Gesprächsabend über „Allah, Gott und die Welt“ im vergangenen Oktober entstand die Idee, gemeinsam mit unseren muslimischen Mitbürger:innen im Ramadan zum Fastenbrechen einzuladen… zumal der Fastenmonat in diesem Jahr mehr oder weniger zeitgleich mit der christlichen Fastenzeit stattfand.
Gesagt – getan … ein Termin war schnell gefunden und so fand diese Aktion Einzug in unser Jahresprogramm.
Zwei/drei Tage vor dem 23. März hatten wir dann jedoch das Gefühl, dass das Interesse an gar nicht so groß ist – um dann doch wieder vom Gegenteil überrascht zu werden. Der Saal im Camarahaus war mit über 100 Personen proppenvoll.
Der Abend startete mit Infos über den Ramadan und die Fastenzeit … anschließend konnten alle bei einem entsprechendem Quiz ihr Wissen testen. Ein Ney-Spieler (Ney: türkisches Instrument/Flöte aus Schilfrohr) brachte seine musikalischen Künste dar… bevor mit Beginn des Sonnenuntergangs das Fastenbrechen selbst durch einen Gebetsruf und ein Dankgebet begann.
Für das Büffet brachten alle etwas mit, sodass der Tisch reich gedeckt war mit den unterschiedlichsten herzhaften und süßen Speisen.
Das Wichtigste aber war sicherlich das Kennenlernen, waren die Gespräche und das Miteinander in der Gewissheit, dass wir alle zu dieser einen Menschheitsfamilie gehören. – in unserer heutigen Zeit, in den (welt)politischen Unsicherheiten...in den Sorgen um unsere Zukunft, „verändern solche Abende das Gesicht der Welt!“ Danke an alle, die dabei waren!