Maria 2.0 Nieder-Olm: Ein Halbjahres-Rückblick

Collage Maria 2.0_2025 (c) Maria 2.0 / Andrea Keber
Collage Maria 2.0_2025
Datum:
Sa. 28. Juni 2025
Von:
Für Maria 2.0: Andrea Keber

Gottesdienst zum Jahresbeginn – Bibliolog – Friedensandacht – Versöhnungsgottesdienst in der Fastenzeit – Einkehrtag – Fastenbrechen mit unseren muslimischen Nachbar:innen – Pilgernd auf dem Weg „Wegkreuze – Kreuzwege“ Folk-Tänze zum Mittanzen – Gottesdienste an den Kar- und Ostertagen – Gesprächsabend über Gott und die Welt – Pilgernd auf dem Weg zum Bibelgarten Ober-Olm – Inspirationswalk – Kabarett „Nochmal aus ANFANG“ – Klappstuhl-Lesung – Pfingstgottesdienst . . .

Es war eine beeindruckende Zahl an Veranstaltungen, Aktionen und Gottesdiensten, zu denen Maria 2.0 Nieder-Olm im ersten Halbjahr 2025 eingeladen hatte.  Für alle war etwas dabei – das bunte und vielfältige Programm ist möglich, weil sich alle mit ihren je eigenen besonderen Fähigkeiten einbringen: Basisgemeinde eben! So viele intensive Gespräche, so viel Freude, Lachen und Berührtsein, so viel Verbindendes über Grenzen hinweg . . . Eben 
LEBEN TEILEN! 

Letztendlich kommt es natürlich nicht darauf an, ob viele oder wenige kommen . . . aber es bewegt, zu erleben und zu hören, wie viele sich angesprochen und aufgehoben fühlen von beispielsweise den Gottesdiensten an besonderen Orten an den Kar- und Ostertagen: 
Gemeinsam essen an Gründonnerstag . . . gemeinsam trauern an Karfreitag . . . gemeinsam feiern in der Osternacht: Eben LEBEN TEILEN!

Fast schon zur Tradition geworden ist der Gottesdienst am Pfingstmontag, der auch in diesem Jahr wieder auf dem Rathausplatz in Nieder-Olm stattfand und von der Musikgruppe und Manfred Götz am Keyboard großartig musikalisch begleitet wurde. Danke dafür!

„Sei der Wind und nicht das Fähnchen“ hieß das zum Pfingstfest so passende Thema. Was hindert uns daran, Wind zu sein? Warum sind wir oft eher wie ein Fähnchen, das lasch herunterhängt?

Und was brauchen wir, damit wir „frei herausreden, wie es die Geistkraft uns eingibt?“ Damit wir zu unseren Überzeugungen und Haltungen stehen können? Damit wir Ungerechtigkeiten, Missstände immer wieder ansprechen und Gerechtigkeit einfordern? Die Antworten darauf suchten die etwa 120 (!) Mitfeiernden selbst in kleinen Predigtgesprächen – alle Gedanken flossen ein in die Agapefeier, in der wir Brot und 
Wein teilten.  Es war windstill an diesem Pfingstmontag – den Wind, der uns um die Ohren blies, haben wir trotzdem deutlich gespürt und gehört!

DANKE allen, die immer wieder kommen, mitfeiern, mitmachen, inspirieren, stärken, bekräftigen, ermutigen! Basisgemeinde eben!